Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.25

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25

D i e F r a k t i o n e n i m G e m e i n d e r a t z u m Th e m a

Arbeits- und Wirtschaftsmotor Innsbruck – fehlt Öl im Getriebe?

D

© Stadt Innsbruck

ie Themenvorgabe erfolgt durch
die Gemeinderatsfraktionen nach
dem Muster der Aktuellen Stunde.
Diese findet am Beginn jeder Sitzung
des Gemeinderats statt. Dabei wird
ein von einer Fraktion vorgeschlagenes
Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert.
Lesen Sie in dieser Ausgabe die Meinungen der Fraktionen zum Thema
„Arbeits- und Wirtschaftsmotor Innsbruck – fehlt Öl im Getriebe?“. Die
Themenwahl erfolgte durch die ÖVP
für die Aktuelle Stunde der Gemeinderatssitzung am 21. März 2013.

övp i n n s b r u c k

Verstand ade, Stillstand olé!

M

it dem Einzug der Grünen in die
Stadtregierung zog der Wirtschaftsverstand aus diesem Gremium aus. Notwendige Großprojekte wie z. B. der Umbau
der Grassmayr-Kreuzung werden einfach
liegen gelassen. Dafür setzt sich Bgm.
Oppitz-Plörer und ihre grüne Partnerin
vehement für eine VERSCHÄRFUNG des
Verkehrschaos ein. Die Sperre der WilhelmGreil-Straße ist die Spitze des Eisberges
und zeigt wie viel Verstand bei FI und Grün
noch übrig ist. Das vermeintliche Ziel von
Grün ist längst bekannt: Innsbruck muss

autofrei werden. Und durch die freundliche Unterstützung von Oppitz-Plörer wird
dieser wirtschaftsfeindliche Weg Stück
für Stück fortgesetzt. Dass unsere Betriebe
funktionierende Verkehrsflüsse brauchen
und deshalb endlich ein ganzheitliches Verkehrskonzept gebraucht wird, ist den „EntscheidungsträgerInnen“ vollkommen egal.
Eines sei den beiden Regierungspolitikern
gesagt: Die Wirtschaft trägt einen Großteil
zur Entwicklung Innsbrucks bei, also beginnt endlich die fleißigen UnternehmerInnen dementsprechend zu behandeln!

Ihr
KommR GR
Robert M. Hieger

Ch r i s t i n e Opp i t z- P lö r e r – Fü r I n n s b r u c k

Der Wirtschafts- und Arbeitsmotor funktioniert!

I

m vergangenen Gemeinderat wurde in
der Aktuellen Stunde zum Titel „Arbeits- und Wirtschaftsmotor Innsbruck –
fehlt Öl im Getriebe?“ diskutiert.
Betrachtet man alleine die Betriebe mit
städtischer Beteiligung, so weisen diese
gemeinsam knapp 200 Millionen Euro an
Investitionen aus. Beispielsweise investierte die IIG 28 Millionen Euro für Neu-,
Um- und Zubauten und 11 Millionen für
Großinstandsetzungen. Auch die Stadt
selbst ist großer Impulsgeber. Alleine im
ao. Haushalt für 2013 sind 47 Millionen

Euro für Investitionen vorgesehen. Diese Mittel fließen primär der heimischen
Wirtschaft zu und sichern somit auch
zahlreiche Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft, aber auch im öffentlichen Bereich.
All jene, die immer wieder „Feuer“
schreien, sollen endlich die Zündhölzer
zur Seite legen. Der Arbeits- und Wirtschaftsmotor der Stadt Innsbruck mit
ihren Beteiligungsunternehmen läuft
hervorragend – daran zu arbeiten, nachzujustieren und weiterzuentwickeln ist nicht
nur gewollt, sondern auch gefordert. 

GR Mag. Markus Stoll
www.fuer-innsbruck.at