Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.24

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 5/2013

Wirtschaftsmotor für die gesamte Region
Innsbruck ist nicht nur ein attraktiver Standort für Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur, sondern auch für
die Wirtschaft – und das trägt zu einer guten Arbeitsmarktsituation entscheidend bei.

Lebenswerter
Standort: Innsbruck
genießt auch hinsichtlich der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
einen guten Ruf.

© Stadt innsbruck

24

D

ie Zahlen sprechen eine deutliche
Sprache: Allein im Einzelhandel
verfügt die Stadt über 232.630
Quadratmeter Verkaufsfläche. Davon
profitieren natürlich nicht nur die rund
140.000 EinwohnerInnen Innsbrucks,
sondern die gesamte Region. Innsbruck
hat über 10.500 Arbeitsstätten, an denen
mehr als 90.000 Menschen beschäftigt
sind. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 6,8 Prozent und die Zahl der Unternehmensneugründungen in der Tiroler
Landeshauptstadt steigt kontinuierlich
an. Finanziell steht die Stadt daher auf
der sicheren Seite: Allein 47,8 Millionen
Euro werden jährlich über die Kommunalsteuer lukriert und die Zahl der
Rücklagen (20,6 Millionen Euro) übersteigt jene der Gesamtschulden (14,9
Millionen Euro) deutlich.

Ideale Rahmenbedingungen
Eine schlanke öffentliche Verwaltung
und eine aktive Ansiedelungspolitik

bieten den Unternehmen ideale Rahmenbedingungen. Seitens der Stadtverwaltung trägt die zentral koordinierte
Projektgruppe
„Betriebsansiedelung,
Liegenschafts- und Vermögensverwaltung“ zu einem raschen Verwaltungsablauf für Betriebsansiedelungen bei
– Weltmarktführer wie Klein- und Mittelunternehmen (KMU) schätzen nämlich die stabilen gesellschaftlichen Verhältnisse, die Rechtssicherheit und die
steuerlichen Vorteile vor Ort.
Gerade Dienstleistungsbetriebe finden sowohl in großzügigen Gewerbegebieten wie der Rossau als auch in der
infrastrukturell perfekt erschlossenen
Innenstadt ein Zuhause. Moderne Bauprojekte wie das PEMA-Gebäude, das
seit Ende 2012 nahe dem Hauptbahnhof
auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern zahlreichen Betrieben, Büros
und Geschäften Platz bietet, schaffen
weitere Anreize für den Wirtschaftsstandort Innsbruck.

Umfangreiche Beteiligungen
Um die vielfältigen Dienstleistungen an
den BürgerInnen selbst sicherzustellen,
ist die Stadt Innsbruck neben ihrer Verwaltungstätigkeit an über 20 Unternehmen beteiligt. Dazu gehören etwa die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), die
Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB),
der Flughafen, das Landestheater, die
Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) und
die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD).
Die große Bedeutung der Beteiligungsunternehmen zeigt sich an den
aktuellen Zahlen: 2011 wurden in den
städtischen Beteiligungen insgesamt
432,4 Millionen Euro an Umsätzen erzielt sowie 194,9 Millionen Euro investiert. Dem stehen seitens der Stadt selbst
Umsätze von 336,4 Millionen Euro und
Investitionen von 57,2 Millionen Euro
gegenüber. 4.820 ArbeitnehmerInnen
finden so im Magistrat und den städtischen Beteiligungen einen verlässlichen
Arbeitsplatz. CM