Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.13

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innuferreinigung 2013:
freiwillige sammelten
3,2 tonnen abfall

Fleißige Hände: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Gemeinderätin Uschi Schwarzl
(vorne, l.) gemeinsam mit den Freiwilligen aus dem Olympischen Dorf/Neu-Arzl.

D

as Innufer wurde von 170 InnsbruckerInnen von Müll, Schrott
und Unrat befreit. Auf Initiative von Umweltreferentin Vizebürgermeisterin Mag. a Sonja Pitscheider
organisierte das Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft gemeinsam
mit der Tiroler Wasserwacht, Bezirksstelle Innsbruck, 2013 zum 24. Mal die
„Innufer reinigung“.
Neben zahlreichen individuell mithelfenden Personen beteiligten sich heuer 15 Vereine und Gruppen. Allein für den
Reinigungsabschnitt O-Dorf wurden
rund 40 Personen aus diversen Organisationen des Olympischen Dorfes/Neu-

PositiVe bilanZ

Die Gesamtmenge der gesammelten
abfälle belief sich auf 3.200 kg – rund
300 kg weniger als noch im Vorjahr.
neben ca. 1.600 kg Hausmüll und
sperrmüll (z. b. Windeln, textilien,
teppiche, matratzen, ...), ca. 650 kg
Verpackungen (metall, kunststoff,
karton, Glasflaschen, …) sowie rund 950
kg Haushaltsschrott (etwa liege- und
klappstühle, Griller, töpfe, usw.) wurden
22 fahrräder, sieben einkaufswägen,
ein kühlgerät, zwei autoreifen und zwei
christbäume eingesammelt.

Arzl (Sportverein, Pfarre St. Pius, Elterninteressensgemeinschaft, Jung-Schützen
„Alter Schießstand Speckbacher“ und
Jung-Feuerwehr) mobilisiert.
„Ich bedanke mich bei allen freiwilligen HelferInnen, aber auch bei den
Organisatoren für ihren wertvollen
Beitrag für die Umwelt“, so die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt,
Energie und Mobilität, Gemeinderätin Mag. a Uschi Schwarzl, die gemeinsam mit Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann die Freiwilligen an der
New-Orleans-Brücke im O-Dorf frühmorgens begrüßte.

initiative zur
bewusstseinsbildung
Die große Umweltaktion wurde heuer
erstmals als Teil einer österreichweiten
Anti-Littering-Kampagne der Altstoff
Recycling Austria AG beworben und
mitfi nanziert. Ziel der Kampagne ist
die Bewusstseinsbildung. Nicht vermeidbare Abfälle sollen in die richtigen Sammelbehälter entsorgt werden,
ganz nach dem Motto „Reinwerfen
statt Wegwerfen“. Dem unachtsamen
Wegwerfen von Abfällen in der Natur
wird durch die Kampagne bewusst entgegengewirkt. ER