Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2013

Der grüne Daumen Innsbrucks –
Die Stadtgartendirektion
Der Frühling in Innsbruck ist wunderschön: Nach dem langen Winter dürfen wir uns über die ersten warmen Tage
freuen und auch die städtischen Grün- und Gartenanlagen werden nun aus ihrem Winterschlaf geweckt.
Das Gartenamt bei der Arbeit.

© K.Rudig (2)

6

Die Schülerinnen der 1d-Klasse der VS Reichenau
setzten im Rahmen von „Schule in der Gärtnerei“
Sonnenblumensamen.

N

eben der Pflege und Instandhaltung der städtischen Park- und
Grünanlagen, Verkehrsflächen
und Kinderspielplätze gehören die Betreuung der Hundewiesen, die Führung
des Baum- und Grünflächenkatasters,
die Baumpflege, die Durchführung von
Garten- und Blumenschmuckwettbewerben, die Beteiligung an Gartenschauen sowie das Betreiben der städtischen Kompostieranlage in der Rossau
zum breiten Aufgabenspektrum der

„Grüne Oasen braucht es
auch in Innsbruck. Mit der
Arbeit der Stadtgartendirektion wird Innsbruck
nicht nur verschönert, die
Stadt wird somit auch lebens- und liebenswerter.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

Stadtgartendirektion. „Wir bemühen
uns das ganze Jahr über, die städtischen
Grün- und Gartenanlagen zu einer Augenweide zu machen“, so der Amtsleiter
Ing. Thomas Klingler.
Von den 113 MitarbeiterInnen der
Stadtgartendirektion werden 133 Hektar
Grünflächen mit rund 20.000 Bäumen
betreut. Allein im Jahr 2012 wurden
rund 332 Bäume neu gepflanzt. Die städtischen Blumenbeete werden dreimal
jährlich neu gestaltet: Im Frühjahr waren es ca. 22.000 Frühjahrsblüher, Mitte
Mai kommen ca. 80.000 Sommerblumen und im Herbst etwa 100.000 Blumenzwiebeln dazu.

Produktions­stätte für
Bepflanzungen
Eine Besonderheit unter den Gärtnereien im Stadtgebiet ist die Stadtgärtnerei.
Vier Mitarbeiter sind zur Bepflanzung
der städtischen Flächen mit der Aufzucht von jährlich rund 100.000 Einjahresblumen beschäftigt. Auch die

sommerlichen Kübelpflanzen werden
den Winter über in der Stadtgärtnerei
untergebracht und gepflegt.

Lernen im Glashaus
Im Rahmen des Projektes „Schule in
der Gärtnerei“ waren im April insgesamt sechs Schulklassen in der Stadtgärtnerei zu Gast. Dabei erhielten die
Kinder einen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Gärtner. Vom Einsatz von
Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung
bis zu jungen Setzlingen konnte alles
bestaunt werden. KR 

Allgemeine Infos:

Organisatorisch gehört die Stadtgartendirektion, neben dem Referat „Planung
und Bau“ und den „Friedhöfen“, zum
Amt für Grünanlagen.
Stadtgartendirektion, Trientlgasse 13
Tel. 0512/53 60-71 50,
post.gruenanlagen-stadtgartendirektion
@innsbruck.gv.at.