Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.4

- S.51

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51

Ehepaar Haller
feiert Steinerne
Hochzeit

© C. meRGL

N

Auszeichnung im Zeichen der Partnerschaft (v. l.): Vizestadtpräsident Tadeusz Trzmiel, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Kurt Bruni, Eugen Sprenger, Romuald Szoka (interimistischer
Botschafter Polens in Wien) und Generalkonsul Tadeusz Oliwinski bei der Verleihung des Kavalierskreuzes des Verdienstordens der Republik Polen

Hohe auszeichnung für Hilde
Zach und Eugen Sprenger

S

eit 1998 besteht zwischen der polnischen Stadt Krakau und Innsbruck eine Städtepartnerschaft.
Zwei ehemaligen politischen VertreterInnen der Tiroler Landeshauptstadt, die
sich um die engen Beziehungen mit Krakau sehr verdient gemacht haben, wurde
eine besondere Ehre zuteil: Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach (posthum) und AltVizebürgermeister DI Eugen Sprenger
wurde im Rahmen eines Empfanges in
den Ursulinensälen das Kavalierskreuz
des Verdienstordens der Republik Polen
verliehen. Für die 2011 verstorbene Hilde
Zach nahm ihr Lebensgefährte Dr. Kurt
Bruni die Auszeichnung entgegen.

Freundschaftliche Verbindung
Am 19. August 1998 wurde der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Bürgermeister DDr. Herwig van Staa und Präsident
Josef Lassota in Innsbruck unterzeichnet.

Diese Partnerschaft kam maßgeblich auf
Initiative des damaligen Vizebürgermeisters DI Eugen Sprenger zustande, der seit
seiner Jugend enge persönliche Kontakte
zur geschichtsträchtigen Universitätsstadt geknüpft hatte und seit 2011 als Honorarkonsul für Polen in Tirol fungiert.
Unter Bürgermeisterin Hilde Zach wurde
die Städtepartnerschaft weiter vertieft –
so finden seitdem verschiedene Schul-,
Universitäts- bzw. Kulturaustauschprojekte wie zuletzt etwa 2009 die Innsbrucker Kulturtage in Krakau statt.
Der Kavaliersorden wird AusländerInnen und polnischen BürgerInnen
verliehen, die ihren ständigen Wohnsitz
im Ausland haben und durch ihre Tätigkeit einen herausragenden Beitrag zur
internationalen Zusammenarbeit und
zur Zusammenarbeit zwischen der Republik Polen und anderen Staaten und
Völkern geleistet haben. CM

ach 67,5 Jahren Ehe traf Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer Theodor und Dorothea
Haller am 22. Februar sehr rüstig in
den eigenen vier Wänden an.
„Ich habe mich gefreut Sie kennen
zu lernen, es war sehr kurzweilig und
wenn Sie weiter so agil bleiben, habe
ich die Chance, sie 2015 zu ihrem 70.
Hochzeitsjubiläum wieder besuchen
zu dürfen“, so Innsbrucks Bürgermeisterin.
Geheiratet wurde 1945. Damals
gab es kein Standesamt, dieses wurde
erst von der Besatzungsmacht eingerichtet, deshalb wurde vor der standesamtlichen Heirat die kirchliche in
der Basilika Wilten vollzogen.
Kennengelernt hat sich das Ehepaar Haller auf der Skipiste. Herr
Haller war auf Skiausflug mit einer
Bekannten, die eine Freundin seiner
Frau war. Damals 16-jährig imponierte ihm seine heutige Ehefrau sofort, da sie eine sehr gute Skifahrerin
war und auch sonst sehr aktiv wirkte. Bis die beiden endlich heiraten
konnten, mussten sie die leidvollen
Kriegsjahre überstehen. Während
dieser schweren und entbehrungsreichen Zeit hielten die beiden brieflich Kontakt. Theodor und Dorothea
Haller haben einen Sohn, eine Tochter und einen Enkel. Letzterer lebt in
Australien. KR

© K. RUDIG

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Theodor und Dorothea Haller gemeinsam mit Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer anlässlich ihres steinernen
Hochzeitsjubiläums