Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.4

- S.15

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15

Schulreform von innen – klein, aber oho

© L. Bellmann

Präsentierten den
neuen Bericht:
Wolfgang Haslwanter,
Karin Zangerl, Stadtrat
Ernst Pechlaner und
Stephan Laske (v. l.)

S

eit 2004 gibt es an den Innsbrucker
Pflichtschulen eine Initiative, die
nachhaltig zur Umgestaltung des Schulalltags beigetragen hat – JuBi (Jugend
Bildung Innsbruck).
Nun wurde der Evaluationsbericht
der vierten Projektphase von Bildungsstadtrat Ernst Pechlaner, Dr. Karin
Zangerl (Amtsvorständin Familie, Bildung und Gesellschaft), Univ.-Prof. i.R.
Dr. Stephan Laske (Projektleiter JuBi)

und Bezirksschulinspektor Wolfgang
Haslwanter präsentiert. An vier Themengruppen wurde dieses Mal gearbeitet: Gesunde Schule, Kunst und Kreativität, Miteinander der Kulturen und
Schule-Eltern.
„Um den hohen Standard in den
Innsbrucker Pflichtschulen zu halten,
müssen wir ständig an den verschiedensten Bereichen arbeiten“, weiß
Stadtrat Pechlaner: „Mit JuBi leistet die

Stadt einen weiteren Beitrag zu einem
qualitativ hochwertigen Schulsystem.“

Intensive Arbeit in vielen
Bereichen
Die Projektgruppen beschäftigen sich
mit aktuellen Fragen aus dem Schulbereich. Von Beginn an werden die JuBiMaßnahmen auch wissenschaftlich
begleitet und auf ihre Wirkungen hin
untersucht. LB

Private Kinderbetreuungseinrichtungen:
Städtische Betriebsbeiträge werden erhöht
ine Erhöhung der städtischen Betriebsbeiträge von sieben Prozent
für alle privaten Innsbrucker Kindergärten, Schülerhorte, Kindergruppen
und Spielgruppen kündigte Bildungsstadtrat Ernst Pechlaner an.
Die Beiträge der Stadt für private
Kinderkrippen werden 2013 um rund 50
Prozent erhöht: „Hier sind die Elternbeiträge viel zu hoch. Wir wollen in einem
ersten Schritt zur Entlastung der Familien beitragen“, betonte Pechlaner.
Die letzte Erhöhung hat im Jahre
2010 stattgefunden. Insgesamt werden
heuer von der Stadt Innsbruck über
1.350.000 Euro für die Unterstützung
privater Kinderbetreuungseinrichtungen aufgewendet.

© Fotolia

E

Unterstützt durch die Stadt: Die privaten
Kinderbetreuungseinrichtungen Innsbrucks

Kurzfristig soll die finanzielle Unterstützung der Stadt Innsbruck für private Betreuungsstätten gestaffelt nach
Öffnungszeiten erfolgen. „Wer ganztägig geöffnet hat, bekommt mehr. Das ist
gerechter“, so Pechlaner. Bisher wurde
nach Anzahl der Kinder berechnet.
Die ganztägige und ganzjährige Öffnung bedeutet einen erhöhten Aufwand.
Finanz- und Wirtschaftsreferentin Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer ist jedoch von der langfristigen
Investition überzeugt: „Uns liegt im Sinne einer familienfreundlichen Stadt viel
daran, die privaten Betreuungseinrichtungen angemessen zu unterstützen, um
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
weiterhin zu verbessern.“ AS