Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.4

- S.9

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9

IKB nimmt bisher größte
Photovoltaikanlage in Betrieb

© IKB

160 Tonnen
CO2-Einsparung jährlich:
Die größte
Photovoltaikanlage der IKB
ist in Betrieb.

D

ie neue Photovoltaikanlage befindet sich direkt beim Trinkwasserkraftwerk Mühlau. Vor
kurzem wurde sie von Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit den Vorständen der IKB DI Harald Schneider und DI Helmuth Müller
offiziell in Betrieb genommen.
1.018 Module mit einer Gesamtfläche
von 1.700 m² besitzen eine Nennleistung
von 250 kWp. Der durchschnittliche
Jahresertrag beträgt 250.000 kWh, was
dem jährlichen Durchschnittsstromverbrauch von 70 Haushalten entspricht.
Die CO2-Einsparung liegt bei 160 Tonnen pro Jahr. „Besonders vorteilhaft für
die IKB-KundInnen ist, dass im Vergleich

mit den anderen Landeshauptstädten in
Innsbruck der Strom die letzten Jahre
hindurch konstant am billigsten war und
immer noch ist“, so IKB-Vorstandsvorsitzender Schneider.
Die Sonnenkraftwerkparks sind Basis
des Bürgerbeteiligungsmodells „Innsbrucker Sonnenscheine“, das es InnsbruckerInnen ermöglicht, einen bestimmten
Stromanteil aus Sonnenenergie zu gewinnen. IKB-KundInnen kaufen einen
„Sonnenschein“ als Errichtungsbeitrag
zu den Photovoltaikanlagen. Sie erhalten
jene Sonnenstrommenge, die von ihrem
Anteil erzeugt wurde, jeweils auf ihrer
jährlichen Stromrechnung zum jeweils
gültigen Strompreis gutgeschrieben.

Über 300 InnsbruckerInnen haben sich
bereits an dem Modell beteiligt. „Das
Projekt ist ein wichtiger Teil des Innsbrucker
Energieentwicklungsplanes.
Jene InnsbruckerInnen, die über keine
eigene Dachfläche verfügen, können die
Vorteile der CO2-freien Stromerzeugung aus einer Photovoltaikanlage genießen“, so die Bürgermeisterin.
Der Sonnenkraftwerkspark 2 samt
weiteren 2.000 Sonnenscheinen ist in
Vorbereitung. Damit soll noch heuer die
Gesamtleistung der Photovoltaikanlagen
auf 1.000 kWp verdoppelt werden. ER
Nähere Infos zu den Innsbrucker
Sonnen­scheinen: www.ikb.at

Reger Andrang bei Wohnbau-Enquete im Rathaus

U

© E. REINISCH

Neue Perspektiven
im Wohnbau: (v. l.)
Raimund Gutmann,
Stadtrat Gerhard
Fritz, Otto Flatscher,
Landesrat Thomas
Pupp, Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer, Klaus Lugger,
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann,
Robert Ortner und
Christian Zabernig

m neue Perspektiven für das Wohnen in Innsbruck zu definieren,
fand am 1. März im Plenarsaal eine
Enquete zum Thema „Wohnbau und
Wohnen in Innsbruck 2013 – 2025“
statt. Unter Einbeziehung der städtischen
ExpertInnenarbeitsgruppe
„Wohnen“ sowie externer Fachleute
wurden Denkanstöße und neue Ansätze für das weitere Handeln des Innsbrucker Gemeinderates und des Stadtsenates erörtert. ER/CM