Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1956

/ Nr.7

- S.5

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer ?

Seite 5

Das Statistische Amt 5er Stadt Innsbruck gibt für den Monat April !".»,",<> folgcuoo Veoölt"l"rnngybfwl"gnüg bekannt ^
Insgesamt
Veuöllernngs»
bewegung
1956

Zugang < ! >
Abgang
)

195 5

Eheschließllngen

103

8l

Geburten
Knaben
davon
Mädchen
ehelich
unehelich
Totgeburten
Sterbefällt
Kriegostcrbefälle

24«

188

12«

100
88
158
30
8
104
1

112
204
36
4
142
2

Ortsansässige

444444—
44-

22
52
28
24
46
6
4
38
1

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"""""

Zugang ( ! )
Abgang (—)

77

b?

4-

20

124

116

4-

8

64

67



3

60

49

4-

11

105

102

4-

3

19

14

4-

5

4

4

!03
2

70

4-

33-

1

4-

1

machträglich beurkundet)

Das statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Monat M a i 195 Insgesamt
Veuölkernngsbewegnng

K,^
1955

1956

Eheschließungen
Geburten
Knaben
Mädchen
ehelich
unehelich
Totgeburten

156
37
1

Slerbefälle
Kriegssterbefälle

117
.

116

193
94
99

.

^

Ortsansässige
Zugang (^-)
Abgang ( - )

118
192
93
99
16 l
31
8
,124




2

44-

1
1




5

4—

6
7
7

i!>."><;

86
98
56
42
78
20

94

1955

Zugang (4^)
Abgang (—)

94



8

106
48
58
90
16
3
88




8

4—


8
16
12

4-

4



3

4-

6


(nachträglich beurkundet)

von Dr.

Innsbruck vor hundert Jahren
J u l i 185«:
1. wird ini „Boten" die „Theatrr-Uxlernehmuug" ausgeschrieben. Das t. l. National-Theater sollte ab 1. September >85><> für drei Jahre verpachtet werden. Die Gcsuchsteller halte» glaubwürdige Zeugnisse über ihre Moralität, gute Politische Hallung, Bermögenvverhältnisse,
>te»»l»isse und Erfahrung in der Veitnng einer Bühne
an die Ttatthalterei einziireichen.
Der Unternehmer sollte erhalten! Das Thcatergebäxde
samt Inventar zum unentgeltliche» (Gebrauche, sämtliche Eintritts- und Monnementögeldrr, die freie Ver»
fügnna, über 5,9 Voa.ru, den Bestandszius des Kaffccbo
tricbcs im Theater, zehn Prozent der Einnahmen von
allen in nnd anßrr dem Theater in Innsbruck stattfindenden Produktionen und den Aerarialbeitrag.
Der Unternehmer wnrde verpflichtet: Zur Erhaltung
einer guten (Gesellschaft für deutschem Schauspiel lund

^

möglichst auch einer Opcrngesellschaft) und eines befriedigenden Orchesters, zur Besorgung einer entsprechenden
Garderobe nnd einer ausgewählten 3healerbiblwthcl,
zur Leistung einer Kaution von !<> (dulden und zur
Beobachtung der ihm bekanntgegebenen Theater- nnd
Polizcivorschriflen,
ist im Ferdinanden»! das Bild von >l. I r l e für den
Maria-Hils-Altar in der Hoflirche ausgestellt. Es zeigt
die Abbildung Maricns nmgeben von den Heiligen
Franziskus, Bonaventura, Evangelisten ^nlas, Doniinilus und Bernhard,

2. bestimmt der Sladlmagislral bezüglich der bevorstehenden Entbindung der Kaiserin Elisabeth: Falls die Geburt ciues .Uroupriuzen durch l0l .Kanonenschuß Vormittags verkündet wird, so findet die Stadtbelenchtung
noch am selben Abend statt, werden die Schüsse erst
nachmittags abgesrnert, dann ani folgende» Abend.