Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.3

- S.25

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P o L I T I K & S TA DT V E r WA LT u n g

FPÖ InnSBrucK

Stadtentwicklung stockt – regierung im Stillstand

S

tadtentwicklung sollte die Hauptaufgabe der Stadtregierung sein. Doch
aufgrund interner Spannungen und dem
mangelnden Rückhalt der linken Stadtregierung auf Landes- und Bundesebene
herrscht Stillstand. Der dringend notwendige Ausbau der Grassmayrkreuzung
wird von den Grünen blockiert. Die Folge
ist, dass die Feinstaubbelastung weiterhin
massive gesundheitliche Probleme hervorruft. Die Regionalbahn wird zunehmend
zu einem Millionengrab und gefährdet
die finanzielle Zukunft der Stadt. Ähn-

liches gilt für die Errichtung des neuen
Sicherheitszentrums. Anstatt mit der Polizeiführung und dem Innenministerium
Gespräche zu führen, geht die Regierung
eigenmächtige Wege. Die Sicherheit ist
weiterhin das Stiefkind. Bettlerbanden
treiben unbehelligt ihr Unwesen, die
Drogenkriminalität nimmt stetig zu. Die
Stadtregierung schaut tatenlos zu. Wir
Freiheitliche stehen für eine nachhaltige,
konsequente und bürgerfreundliche Stadtentwicklung. Uns sind Innsbruck und seine Bewohner ein echtes Anliegen.

Die Freiheitlichen

Ko gr mag. markus Abwerzger
GR Andreas Kunst
gr Deborah gregoire

I n n P I r AT E n

Eu-(Aus)-gezeichnet: unser Wasser, glasklares gold.

G

rün-Lieschen auf der Wiese singt sich
was im grünen Gras: Von der ausgezeichneten Lebensqualität in Innsbruck.
Diese GrünINNEN-Brille möchten wir haben, oder eine sozialrosarote. Dagegen war
WALULISO (Wikipädia) ein Realist. In Tunika mit Myrthenkranz predigte der WAsser, LUft, LIcht & SOnne & wusste: „Charakter zählt und nicht Geld. Politiker sind
Spekulanten.“ Womit spekulieren unsere
„Volks“vertreter? Mit Luft als TransitdauerCO2brenner, wie Banker mit Luftzertifikaten. Unser Wasser? Im Geiste schon ver-

brüsselt. Lawinenumsätze winken, denn
auch Wüsten wollen trinken. Mehr Licht!
Aber möglichst preisgünstig. Immobilienhaie preisen Plätze an der Sonne & auch
Niki Lauda weiß werbewirksam sonneliegend: „Ich hab’ ja nichts zu verschenken.“
Lebensqualität scheint ein Mördergeschäft mit raubtierkapitalen Erträgen zu
sein. Das ist die hammerharte Realität,
liebe naturfreundliche Politkinder. So
hart wie ein Wahlkampf ums Recht des
Volkes auf Lebensqualität: Einkommen +
natürlicher Wohnraum.

gr Alexander ofer
Dr. heinrich Stemeseder
www.entern.org

bei der derzeitigen Stadtregierung genießen. Dass dadurch die Obsorge für
ältere Menschen in unserer Stadt leidet,
ist klar, und ist auch kein Zeichen von
Lebensqualität.
Die Innsbrucker Bürger haben es nicht
verdient, ihren Lebensabend in Heimen
am Rande der Stadt bzw. in Nachbargemeinden zu verbringen, zumal sie ihr
Leben lang ihren Beitrag zum Wohle für
die Stadt Innsbruck geleistet haben. Diese
Fehlentscheidung werden die älteren Mitbürger nicht so schnell vergessen.

Ersatzgemeinderat
Newerkla Johann
Tiroler Seniorenbund

TIroLEr SEnIorEnBunD

Eine große Fehlentscheidung

U

m Innsbruck eine „ausgezeichnete“ Lebensqualität zuzuschreiben,
müssten noch einige Kriterien wie politische und soziale Stabilität, persönliche
Sicherheit der Bewohner sowie die Wohnsituation und die Altersvorsorge in Innsbruck verbessert werden.
Schon alleine die Entscheidung unserer Frau Bürgermeisterin, ein Studentenheim anstatt des bereits vom Gemeinderat beschlossenen Altersheims (Heim am
Hofgarten) errichten zu wollen, zeigt
den Stellenwert, den ältere Mitbürger

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