Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.1

- S.48

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I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 1/2013

Bei der Übergabe:
GRin Angela Eberl,
Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer, Doris Wilflingseder, Verena
Labi, Valentina
Di Biase, Rektor
Herbert Lochs und
Landtagsabgeordnete Eva-Maria
Posch (v. l.)

© L. Bellmann

48

Ausgezeichnete Innsbrucker Wissenschaft
Die Stadt Innsbruck ist nicht nur reich an exzellenten Hochschulen und Universitäten,
sondern auch an qualifizierten WissenschaftlerInnen, die dort forschen.

D

ies gehört gebührend gefördert:
Der im Jahr 1979 ins Leben gerufene Preis der Landeshauptstadt
Innsbruck für wissenschaftliche Forschung wird seit 2006 jeweils in einem
Jahr an die Medizinische Universität
Innsbruck sowie in den beiden darauf
folgenden Jahren an die Leopold-Franzens-Universität vergeben.
Heuer war wieder die Medizinische
Universität an der Reihe: Im Rahmen
eines Festaktes im Maximiliansaal der
Weiherburg am 7. Dezember überreichte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in Anwesenheit von Rektor
Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs und dem
Vizerektor für Forschung Univ.-Prof.
Dr. Günther Sperk den Preis 2012 an Dr.
Valentina Di Biase, Dr. Verena Labi und
Ass.-Prof. Dr. Doris Wilflingseder.

Die Preisträgerinnen
Dr. Valentina Di Biase (Sektion für Physiologie) wurde 1975 in Chieti geboren
und studierte in ihrer Heimatstadt zunächst Pharmazie. Anschließend wechselte sie an die Medizinische Universität

Innsbruck, wo sie 2008 das Doktorratsstudium der „Molekularen Zellbiologie“
absolvierte. Seither ist sie wissenschaftliche Assistentin in der Sektion für Physiologie an der Medizinischen Universität
und hat bereits zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst. Publikation: „Oberflächenverkehr dendritischer
CaV1.2-Kalzium-Kanäle in Hippocampus-Neuronen.“
Dr. Verena Labi (Sektion für Entwick­
lungsimmunologie) wurde 1978 in Knittelfeld geboren und absolvierte nach ihrem
Diplomstudium der Mikrobiologie an der
Universität Innsbruck ab 2003 das Doktoratsstudium der Naturwissenschaften an
der Medizinischen Universität Innsbruck.
Anschließend startete sie dort ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin und
widmete sich weiter der Rolle des Zelltodes in verschiedenen Zellsystemen und
Erkrankungen. Seit 2010 befindet sie
sich auf einem wissenschaftlichen Auslandsaufenthalt an der Harvard Medical School und am MDC Berlin in der
Arbeitsgruppe von Prof. Klaus Rajewsky, wo sie ihre wissenschaftlichen In-

teressengebiete erweitert. Publikation:
„Apoptosis of leukocytes triggered by
acute DNA damage promotes lymphoma formation.“
Ass.-Prof. Dr. Doris Wilflingseder
(Sektion für Hygiene und Medizinische
Mikrobiologie) wurde 1971 in Innsbruck
geboren, studierte Biologie, Studienrichtung Zoologie an der LeopoldFranzens Universität Innsbruck. Von
1998 bis 2000 arbeitete sie am Institut
für Theoretische Chirurgie an ihrer
Doktorarbeit, die sie mit Auszeichnung
abschloss.
Seit Jänner 2001 arbeitet Doris Wilflingseder als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin/
Sektion für Hygiene und Medizinische
Mikrobiologie und ist seit Jänner 2012
stellvertretende Direktorin der Sektion.
2009 habilitierte sie im Fach Immunologie an der Medizinischen Universität
Innsbruck. Publikation: „Complement
as an endogenous adjuvant for dendritic
cell-mediated induction of retrovirusspecific CTLs.“ LB