Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.1

- S.25

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Städtische Führungskräfte tagten in Hall

D

© L. Bellmann

ieses Mal zählten unter der
Moderation von Mag. Albert
Nöbauer mehrere große Themen im Gartenhotel Maria Theresia in
Hall zur Tages­ordnung: Verwaltungsrelevante In­for ­ma­tionen, Neuerungen
und Rückblicke standen ebenso am
Programm wie Fachvorträge zum Innsbrucker Modell der BürgerInnenbeteiligung, zum „Energieentwicklungsplan“
oder zu den aktuellen Entwicklungen
des Projektes „Regionalbahn“. „Es ist
wichtig, denselben Informationsstand
zu erreichen und sich zu vernetzen“,
so Bürgermeisterin Mag. a Christine
Oppitz-Plörer, die die TeilnehmerInnen
der Klausur begrüßte. Dies sei nötig,
um die Synergien zu nützen und die
Verwaltung im Sinne von effizientem
Arbeiten zu verbessern. Gerade bei einem schlanken Personalstab wie dem
im Innsbrucker Stadtmagistrat sei dies
besonders wichtig.

Gute Zusammenarbeit: Markus Hausberger, Herbert Köfler, Birgit Neu,
Erika Schmeissner-Schmid, Elisabeth Schnegg-Seeber, Hubert Maizner, Hans Fankhauser,
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Stephan Crepaz, Bernhard Holas, Thomas
Pühringer, Ber Neuman, Peter Brühwasser, Gabriele Herlitschka, Johannes Verdross,
Alfred Nöbauer, Elisabeth Rammer und Ferdinand Neu

Besserer Service für
die BürgerInnen

nerInnen für die BürgerInnen, sondern
übernehmen auch die Verantwortung
für zentrale Dienstleistungen. Die Anforderungen an den Verwaltungsapparat
der Stadt ändern sich dabei laufend.

Rund 1.400 MitarbeiterInnen sind derzeit im Stadtmagistrat beschäftigt. Sie
sind nicht nur wichtige Ansprechpart-

Konsequente Adaptionen der Führungs­
instrumente und permanente Kommunikation innerhalb und zwischen den
einzelnen Abteilungen sind dafür unbedingt notwendig. LB

© RMS

Mit dem Sozialpakt Neu wird die Pflege langfristig gesichert

D

er zwischen dem Land Tirol und
seinen 279 Tiroler Gemeinden
am 27. November 2012 vereinbarte Sozialpakt Neu sichert langfristig die
Finanzierung gemeinsamer sozialer
Aufgaben. „Insgesamt wurde mit dem
Sozialpakt Neu in einem breiten Schul-

terschluss aller Beteiligten ein umfassendes Investitionspaket geschnürt. Die
bestmögliche Pflegeversorgung in Tirol
wird damit für die kommenden Jahre
gewährleistet“, so Landeshauptmann
Günther Platter bei der Präsentation
mit Sozialreferent LH-StV. Gerhard
Reheis, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Gemeindeverbands-Präsident Bürgermeister Ernst Schöpf. Mit
dem Sozialpakt Neu wird einerseits die
bisherige Kostenteilung zwischen Land
und Gemeinden bei Mindestsicherung,
Grundversorgung, Rehabilitation und
Pflege mit 65 zu 35 Prozent bis zum Jahr
2022 fortgeschrieben.
Zusätzlich wird das Land Tirol für das
Jahr 2012 noch einmal den Gemeindeanteil aus dem Pflegefonds (rund drei Millionen Euro) verdoppeln. Von 2013 bis 2022
werden aus dem Landeshaushalt insge-

samt 48 Millionen Euro für den Ausbau
und Neubau von Heimplätzen, mobiler
Pflege und ambulanter Strukturen investiert. Ab dem Jahr 2016 wird zudem eine
Valorisierung der Mittel vorgenommen.
Gerade im Pflegebereich wird damit auf
die zu erwartenden Bedürfnisse der älter werdenden Gesellschaft reagiert: Der
Strukturplan Pflege sieht in den nächsten zehn Jahren 40 Prozent mehr Leistungsstunden bei mobilen Diensten, den
Ausbau von 1.200 Pflegebetten sowie die
Ausbildung von rund 2.000 zusätzlichen
Pflegekräften in Tirol vor.
Weiters wurde der Bau des neuen
Frauenhauses im Gemeindegebiet von
Innsbruck vereinbart: Die Stadt Innsbruck stellt das Grundstück und das
Land Tirol die Wohnbauförderungsmittel zur Verfügung. Die Abwicklung
erfolgt über die TIGEWOSI. RE

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