Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.1

- S.24

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p o li t i k & s t a d t ve r w a l t u n g

innsbruck informiert nr. 1/2013

Alle Zahlen auf einen Blick
Der Beteiligungsbericht gibt eine Übersicht über die Dienstleistungen der städtischen Beteiligungsunternehmen.

Präsentation des
Beteiligungsberich­
tes: Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer, Finanzdirektor Josef Hörnler
(r.) und Abteilungsleiter-Stellvertreter
Johannes Verdross
(Allgemeine Finanzverwaltung und
Beteiligungen).

© C. MERGL

24

I

nnsbruck ist in vielerlei Hinsicht
eine lebenswerte Stadt: Eine gut ausgebaute Infrastruktur – vom öffentlichen Nahverkehr bis hin zur Trinkwasserversorgung –, leistbare Wohnungen,
ein breites Kultur- und Sportangebot
sowie ein dichtes Netz an Pflege- und
Betreuungseinrichtungen für Senior­
Innen und Pflegebedürftige. Um diese
Leistungen sicherzustellen, ist die Stadt
Innsbruck neben ihrer Verwaltungstätigkeit an Unternehmen beteiligt. Die
Wirtschaftsdaten werden jährlich im
Beteiligungsbericht zusammengefasst,
der nun die Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 enthält.
Zu den städtischen Beteiligungen gehören etwa die IVB, die IKB, der Flughafen, das Landestheater, die Innsbrucker
Immobilien GmbH (IIG) und die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD): Insgesamt
sind es 23 Beteiligungen in den Berei­chen
„Versorger, Technik“, „Ver­
kehr“, „Veranstaltungszentren, Wirt­
schaft, Sport­
stätten“, „Immobilien, Wohnungs­wesen,
Bauwirtschaft“ sowie „Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur“.

Starke Umsätze
Die große Bedeutung der Beteiligungsunternehmen zeigt sich an den aktuellen Zahlen: 2011 wurden in den städ-

tischen Beteiligungen ingesamt 432,4
Millionen Euro an Umsätzen erzielt
sowie 194,9 Millionen Euro investiert.
Dem stehen seitens der Stadt selbst
Umsätze von 336,4 Millionen Euro und

„Die Stadt Innsbruck bietet
über die Beteiligungen viele
zentrale Leistungen an,
die im Beteiligungsbericht
übersichtlich dargestellt
werden.“
Bürgermeisterin Mag. a Christine Oppitz-Plörer

Investitionen von 57,2 Millionen Euro
gegenüber. In die Beteiligungen flossen 2011 durch die Stadt Innsbruck 91,3
Millionen Euro. Dieser Betrag gliedert
sich auf in 19,6 Millionen Euro Betriebszuschüsse (Deckung der Abgänge der
strukturdefizitären Gesellschaften wie
ISD, Landestheater oder IVB), 33,9 Millionen Euro Investitionszuschüsse (z. B.
Regionalbahn der IVB, Schulbauten und
Kindergärten der IIG, Messeumbau der
CoMe GmbH) und 37,8 Millionen Euro
Leistungsentgelte. Diese ergeben sich
insbesondere durch die Dienstleistungen der IKB oder auch die Mietzinse für
Kindergärten, Schulen etc. der IIG.

12,7 Millionen Euro flossen von den Beteiligungen an die Stadt zurück: 5,1 Millionen Euro Gewinne (besonders seitens
der IKB und auch des Flughafens Innsbruck) und 7,6 Millionen Euro an Leistungsentgelten wie Mieten, Baurechte
oder Verpachtungen von städtischen
Grundstücken seitens der IIG.

Verlässliche Arbeitgeber
3.405 ArbeitnehmerInnen finden in
den städtischen Beteiligungen einen
verlässlichen Arbeitsplatz. „Gemeinsam sichert die Stadt mit ihren Beteiligungen 4.820 Arbeitsplätze“, betont
Beteiligungsreferentin Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer den
Stellenwert als Arbeitgeber. 66 Lehrlinge finden in den Beteiligungen eine
Ausbildungsstätte. Es werden besondere Anstrengungen unternommen,
verstärkt sowohl Lehrstellen als auch
Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. CM

Beteiligungsbericht
Leistungsdaten 2011
• Umsätze: 432,4 Mio. Euro
• Arbeitsplätze: 3405
• Investitionen: 194,9 Mio. Euro
• Anlagevermögen: 2,6 Mrd. Euro