Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.1

- S.19

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p o li t i k & s t a d t ve r w a l t u n g

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die Konzeption, Umsetzung und Flächenanmietung zeichnet eine Privatperson verantwortlich. Bereits seit 2009
ist auf einem Teil des Geländes eine öffentliche Golfübungsanlage realisiert.
Nun sollen auf rund 4,6 ha öffentlich
zugängliche Sport-, Fun- und Spielanlagen sowie ein Gastronomiebetrieb und
ein Parkplatz errichtet werden. „Ziel
ist eine naturnahe und leise Freizeitkonzeption“, erläutert der ressortzuständige Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann. Der Stadtsenat fasste am
12. Dezember bei einer Stimmenthaltung und einer Gegenstimme durch die
Grünen den Grundsatzbeschluss für die
Errichtung der Freizeitanlage Rossau.
Die Stadt Innsbruck wird in Person von
Land- und Forstwirtschafts-Amtsvorstand DI Andreas Wildauer an der Projektierung mitwirken. RE

Eingliederung des
Vereins Jugendhilfe

S

eit 1990 ist der Verein Jugendhilfe für die Leitung der städtischen
Jugendzentren (Pradl, Hötting West,
Olympisches Dorf, Tivoli und Igls) verantwortlich. Aufgrund des qualitativen
wie quantitativen Ausbaus der Jugendzentren und des erhöhten Bedarfs ist
die ordnungsgemäße Leitung für einen
ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstand
zunehmend komplexer und aufwendiger.
Aus diesem Grund sollen ab 2013 die Aufgaben des Vereins Jugendhilfe in die ISD
integriert werden.
Auf die bestehenden Landesförderungen hat diese Eingliederung keinen
Einfluss. Der Gemeinderat beauftragte
einstimmig, unter Stimmenthaltung
des Seniorenbundes und GRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, die Übernahme der städtischen Jugendzentren
durch die ISD ab 2013. Gleichzeitig soll
die offene Jugendarbeit in den Zentren
zukünftig in enger Abstimmung mit
dem Amt für Kinder- und Jugendbetreuung erfolgen. CM 

Nächster Gemeinderat

Hundesteuerordnung 2013

I

m Zuge eines Stadtsenatsbeschlusses
vom Februar 2012 wurde die zuständige
Magistratsabteilung beauftragt, eine Änderung der Hundesteuerordnung zu erarbeiten, um Therapiehunde künftig von
der Abgabenpflicht zu befreien. Dabei
wurde die gültige Hundesteuerordnung
aus dem Jahr 2001 gesamt überarbeitet,
den praktischen Erfordernissen angepasst und übersichtlicher gestaltet. So
wird nun unter anderem die Definition
der HundehalterInnen klar beschrieben,
steuerliche Regelungen bezüglich Hunden, die in Ausübung eines Berufes gehalten werden, überarbeitet oder festgelegt,
dass bei Verlust einer Hundesteuermarke
lediglich einmalig eine Ersatzmarke ausgefolgt wird, um Missbrauch zu vermeiden. Der Gemeinderat beschloss die neue
Hundesteuerordnung am 13. Dezember
einstimmig. CM

Erweiterung des
Kindergartens Wilten

D

er städtische Kindergarten in der
Innerkoflerstraße befindet sich auf
einem Grundstück, das im Eigentum
der Innsbrucker Immobilien GmbH
steht. Da der Kindergarten durch eine
Teilaufstockung und einen Anbau erweitert werden soll, hat der Stadtsenat
in seiner Sitzung vom 6. Dezember beschlossen, der IIG die erforderliche Teilfläche eines städtischen Grundstücks
für die Erweiterung des Kindergartens
unentgeltlich zu überlassen. CM

Behindertenparkplätze
am Städtischen Hallenbad

I

m Zuge des Ausbaus der Linie 3 an der
Friedensbrücke/Leipziger Platz entfallen vor dem städtischen Hallenbad zukünftig Behindertenparkplätze. Bereits in
seiner Sitzung vom 4. Juli 2012 beschloss
der Stadtsenat, die ressortzuständige Vi-

Am 17. Jänner findet um 15 Uhr im Plenarsaal (Rathaus, 6. Stock) die nächste
Gemeinderatssitzung statt. Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen!

zebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider mit Gesprächen mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) zu beauftragen, um alternative Parkmöglichkeiten zu
erörtern. Die zuständige Magistratsabteilung teilte nun mit, dass mit der IKB eine
Ersatzlösung vereinbart werden konnte:
In Zukunft sollen auf dem KundInnenParkplatz des Hallenbades gekennzeichnete Behindertenparkplätze eingerichtet
werden. Der Stadtsenat nahm in seiner
Sitzung am 6. Dezember den vorliegenden
Bericht zur Kenntnis. CM

Gastgärten in der
Maria-Theresien-Straße

D

er Stadtsenat befasste sich am 12.
Dezember mit der Gestaltung der
Gastgärten in der Maria-TheresienStraße. Im Zuge der Neugestaltung der
Straße wurde viel Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild der Gastgärten
gelegt. Nun sollen diese – nach Rücksprache mit den Gewerbetreibenden und
Gastronomen – adaptiert werden. Dafür
wurden unkompliziert zu handhabende
Gestaltungskriterien formuliert, für die
Gastronomen soll es eine Anlaufstelle in
der Verwaltung geben. Der Stadtsenat
beschloss einstimmig die neue Richtlinie für gewerbliche Stadtmöbel in der
Maria-Theresien-Straße und die Änderung der geltenden Gastgartenrichtlinie
in der Maria-Theresien-Straße. RE

Bessere Orientierung und
Information für die Sport
ausübende Bevölkerung

D

er Stadtsenat befasste sich am 27.
November mit einer neuen Sportplatzordnung für städtische Sportanlagen. Die bestehende Sportplatzordnung
stammt aus dem Jahr 1951. Die neue Ordnung soll einerseits als Orientierungshilfe
und Information für die Sport ausübende
Bevölkerung dienen, andererseits soll sie
eine entsprechende Unterstützung für
das städtische Platzwartteam darstellen.
Die neu erarbeitete Sportplatzordnung
wurde mit vergleichbaren Städten abgeglichen und mit den Innsbrucker Sporteinrichtungen abgestimmt. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für die neue
Verordnung aus. RE

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