Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.1

- S.9

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lebensraum innsbruck

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Startschuss für große Wohnbauprojekte

M

Die Vorarbeiten
haben begonnen: In
der Sebastian-ScheelStraße (Bild) und in
der Premstraße werden
die Bestandsgebäude
abgerissen.
© C. MERGL

oderner Wohnraum und gesteigerte Lebensqualität – diese Ziele
verfolgen die Stadt Innsbruck und die
Innsbrucker Immobilien GmbH mit
gleich zwei neuen Wohnbauprojekten
im Stadtgebiet. In der Sebastian-ScheelStraße (Sillblöcke) und in der Premstraße werden in den kommenden Jahren neue Anlagen errichtet. Als erster
Schritt werden aktuell die Bestandsgebäude abgerissen.
„Ich bin froh, dass diese wichtigen
Wohnbauprojekte auf Schiene sind“,
so Wohnungsreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. „Da eine
General­
sanierung der alten Gebäude
sowohl aus technischen wie auch aus
wirtschaftlichen Gründen nicht mehr
sinnvoll gewesen wäre, wird hier die Gelegenheit wahrgenommen, zeitgemäßen
und lebens­
werten Wohnraum für die
Zukunft zu schaffen.“ In der SebastianScheel-Straße werden in einem fünf-

stöckigen Gebäude 122 Zwei-, Drei- und
Vier-Zimmer-Wohnungen errichtet. In
der Premstraße wird ein dreigeschoßiger Baukörper insgesamt 72 Mietwohnungen (ebenfalls Zwei-, Drei- und
Vier-Zimmer-Wohnungen) Platz bieten. Beide Wohnanlagen werden nach
modernsten Passivhaus- bzw. Niedrigenergiestandards gebaut, Sonnen-

kollektoren am Dach unterstützen die
Wärmeerzeugung. Tiefgaragen, Balkone
und Terrassen sowie große Innenhöfe
mit Kinderspielbereichen werden die
Lebensqualität steigern. Ab Jänner 2013
wird mit den Rohbauten begonnen. Die
Gesamtfertigstellung bei den Sillblöcken
wird Ende 2015 zu erwarten sein, in der
Premstraße schon im Herbst 2014. CM

Schutz und Sicherheit für BürgerInnen und Umwelt

D

ie letzte Bauphase des Großprojektes an Inn und Sill ist abgeschlossen:
Der Hochwasserschutz am Inn zwischen
Bahnviadukt und Tiflis-Brücke/Sillmündung wurde fertiggestellt, eine Rad- und
Fußwegverbindung zur Ing.-Etzel-Straße
errichtet sowie ein völlig neuartiges Beleuchtungssystem installiert.
„Es freut mich sehr, dass dieses
Großprojekt nun abgeschlossen ist und
sich das Ergebnis wirklich sehen lassen kann“, so die für Tiefbau zuständige Vizebürgermeisterin Mag. a Sonja

© GÜNTER WETT

Rund um die Uhr
sicher: Der neu
gestaltete Durchfahrtsbogen zur
Ing.-Etzel-Straße ist
dank moderner Beleuchtungskonzepte
auch in der Nacht
sicher befahr- und
begehbar.

Pitscheider. „Mit der neuen Radwegverbindung werden die BürgerInnen viel
Freude haben.“
„Alle städtischen Dienststellen und
die Partner von ÖBB und IKB haben ausgezeichnet zusammengearbeitet“, betont
Grünraumstadtrat Mag. Gerhard Fritz.
„In Hinblick auf die Wohnverbauung
konnte damit ein Infrastrukturprojekt
verwirklicht werden, das einen deutlichen
Mehrwert für die Bevölkerung hat.“
Für den neuen Rad- und Fußweg
hat die IKB ein zukunftsträchtiges Be-

leuchtungskonzept realisiert. Mit Hilfe von Sensoren detektiert jede der fünf
Straßenlaternen sich nähernde Personen. Die Beleuchtung wird sowohl
vor als auch hinter den PassantInnen
auf volle Beleuchtungsstärke erhöht
und danach wieder automatisch gedimmt. Dadurch lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 80 Prozent
erzielen. Die ÖBB haben zudem den
Durchfahrtsbogen zur Ing.-Etzel-Straße neu gestaltet. An den Seitenwänden
wurden Stahltafeln aufgesetzt, die die
Beleuchtungskörper unsichtbar aufnehmen und den Bogen mit speziell
entwickelten Reflektoren gleichmäßig
und homogen aufhellen. CM

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www.mussmann.cc

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