Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.50

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I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 11/2012

„Eine Stadt sagt Danke“ für 70 Jahre Lebenserfahrung

H

Ein Buch als Geschenk: Irmgard
Eder ließ es sich
von Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer und
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann signieren.

© l. bellmann (2)

euer standen bereits zum 25. Mal
bei der „Eine Stadt sagt Danke“Feier Innsbrucks 70-jährige Geburtstagskinder im Mittelpunkt von Feierlichkeiten. Am 16. Oktober kamen
insgesamt fast 950 Personen, die Jubilarinnen und Jubilare in Begleitung von
Familie oder Freunden, auf Einladung
der Stadt Innsbruck in die Dogana im
Congress. Gemeinsam mit Mitgliedern
des Innsbrucker Stadtsenats und des
Gemeinderats wurde das Jubiläum gebührend begangen.
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer betonte in ihrer Ansprache den wichtigen Beitrag, den die
70+-Generation für die Gesellschaft
leistet: „Viele von Ihnen investieren ihre
Kraft und Energie in die Pflege naher
Angehöriger, der Eltern oder Schwiegereltern. Genauso sind Sie heute unerlässliche Hilfe bei der Betreuung Ihrer
Enkelkinder. Und viele von Ihnen engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen sozialen Bereichen. Ihre
Generation ist damit eine wichtige Stütze der Gesellschaft, ohne die vieles nicht
so gut laufen würde! Dafür gilt Ihnen an
dieser Stelle im Namen der Stadt Innsbruck mein herzlicher Dank. Es ist nicht
selbstverständlich, was Sie leisten.“

Musikalisch umrahmt wurde die
Feier von der Militärmusik Tirol unter
der Leitung von Militärkapellmeister

Oberstleutnant Hannes Apfolterer und
dem Chor der Neuen Musikmittelschule
Innsbruck. LB

Eine lebenslustige 102-Jährige

M

it der Aussage „Ich bin nie krank“
beeindruckte Anna Mair Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer anlässlich ihres 102. Geburtstages
am 4. Oktober im Wohnheim Reichen-

au. Die Bürgermeisterin gratulierte der
rüstigen Seniorin mit einem Blumenstrauß.
Anna Mair ist ein lebenslustiger
Mensch und legt mit ihren 102 Jahren

© K. Rudig

Gratulation zum
102. Geburtstag
(v. l.): Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer,
Jubilarin Anna
Mair, Heimleiterin Katharina
Becke.

noch sehr viel Wert auf ihr Äußeres:
Wöchentlich geht es einmal zum Friseur und auch für den Geburtstagsbesuch von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
hatte sie sich zurecht gemacht.
Die gebürtige Lienzerin verlor früh
die Mutter und ist bei ihren Großeltern
und dem Vater aufgewachsen. Mit dem
Vater ist sie nach Innsbruck gekommen,
wo sie lange im Gastgewerbe tätig war.
Anna Mair hat jung geheiratet, wurde
aber auch jung zur Witwe: Ihr Mann
kam mit 40 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Frau Mair hat einen
Sohn und einen Enkel. Bis 2007 hatte
die Seniorin ihren Lebensmittelpunkt
im Innsbrucker Stadtteil Pradl. Da sie
zu Hause öfter gestürzt war, übersiedelte sie ins Wohnheim Reichenau, wo sie
es „sehr schön“ findet. KR