Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.37

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Musik liegt in der Luft:
Konzerthighlights im November
Auf die bewährte Mischung aus Kammer-, Meister- und Symphoniekonzert dürfen
sich Konzertfreunde auch im November freuen.
8 G-Dur op. 88. In der Ouvertüre „Mein
Heim“, die Dvořák als Bühnenmusik für
ein Schauspiel zu Ehren der Vaterfigur
des tschechischen Theaters, Josef Kajetán
Tyl, komponierte, verarbeitete er auch die
Melodie des Liedes „Wo ist meine Heimat?“ über Verse von Tyl, die später zur
tschechischen Nationalhymne wurde.
Interessierte, die sich mehr mit der Entstehungsgeschichte der aufgeführten Stücke
auseinandersetzen wollen, haben auch
hier im Rahmen eines Einführungsgespräches um 19 Uhr die Möglichkeit dazu.

Arcanto
Quartett: Das
Streich­
quartett
präsentiert
seine
leiden­
schaftliche
Liebe zur
Kammer­
musik.

Zweites Symphoniekonzert

D

as zweite Kammerkonzert findet
am 12. November um 20 Uhr im
Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums statt. Im Mittelpunkt
steht diesmal das Arcanto Quartett.
Kammermusikexperten ist das Ensemble seit 2004 ein Begriff. Antje Weithaas
(Violine), Daniel Sepec (Violine), Tabea
Zimmermann (Viola) und Jean-Guihen
Queyras (Violoncello) geben ein klassisches Programm mit Werken von Mozart,
Boccherini und Beethoven zum Besten.
Beim Einführungsgespräch um 19 Uhr
laden die vier Musikerinnen und Musiker
zum Eintauchen in die Welt der Kammermusik ein. Hier erfährt man auch Einiges
zu ihrem persönlichen Zugang zur Musik.

© Marco Borggreve, www.andreasjanotta.com

Johannes
Fischer ist
Solist bei den
Symphonie­
konzerten
am 29. und
30. Novem­
ber.

Meisterkonzert zu Dvořák
„Große Musik“ steht auch beim zweiten
Meisterkonzert am 14. November um 20
Uhr im Zentrum. Das Radio-SymphonieOrchester Prag lädt unter Dirigent Leos
Svarovský gemeinsam mit Bassbariton
Roman Janál zu einem Dvořák-Abend ein.
Die bedeutenden tschechischen Dirigenten Karl Ancerl, Václav Talich und Václav
Neumann prägten den unverwechselbaren slawischen Tonfall des 1926 gegründeten Prager Rundfunk-Symphonieorchesters, das in Innsbruck mit einem reinen
Dvořák-Programm seinem musikalischen
Vaterland huldigen wird. Aufgeführt werden „Mein Heim“ Ouvertüre op. 62, „Biblische Lieder“ op. 99 und die Symphonie Nr.

Ein durch und durch österreichisches
Programm präsentiert Chefdirigent
Christoph Altstaedt beim zweiten Symphoniekonzert am 29. und 30. November
im Congress Innsbruck im Saal Tirol.
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck spielt zwei Kompositionen von
HK Gruber, die umrahmt werden von
zwei meisterhaften Symphonien Joseph
Haydns. Solist ist der junge deutsche
Schlagzeuger Johannes Fischer, Preisträger beim ARD Wettbewerb, der als Solist
und Kammermusiker u. a. in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und bei internationalen Festivals
auftritt. Um 19.15 Uhr gestalten Schüler
des Bundesrealgymnasiums Adolf-Pichler-Platz unter dem Titel „Kickstart!“
eine musikalische Konzerteinführung.

Sonntagsmatineen
Im Rahmen von zwei Sonntagsmatineen gestalten Musikerinnen und Musiker
des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck spannende Programme bei freiem
Eintritt. Unter dem Titel „Vorüber! Ach,
vorüber“ ist am 4. November Wolfgang
Rihms „Deploration“ und Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das
Mädchen“ zu hören, am 25. November
kommen Werke von Sergej Prokofjew,
Wilhelm von Grunelius und Paul Taffanel zur Aufführung. Beginn ist jeweils
um 11 Uhr im Konzertsaal des Tiroler
Landeskonservatoriums. 

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