Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 11/2012

a u s d e m s t ad t s e n a t u n d g e m e i n d e ra t

Meilenstein bei der
Neuorganisation der
städtischen Bauhöfe

D

ie städtischen Bauhöfe werden im
Rahmen des Bauhofkonzeptes laufend effizienter strukturiert. So wurden
etwa die ehemals fünf Standorte auf
zwei Hauptstandorte und einen Stützpunkt reduziert. Dem Stadtsenat lag
ein aktueller Bericht der Projektsteuerungsgruppe vor, in dem die Zusammenführung der beiden verbliebenen
Hauptstandorte Ost und West zu einem
Zentralhof in der Rossau vorgeschlagen wird. Dadurch könnten organisatorische Synergien genutzt und die
beiden frei werdenden Liegenschaften
als Gewerbegebiet (Bachlechnerstraße)
bzw. für den Wohnbau (Bienerstraße)
verwertet werden. Der innerstädtische
Stützpunkt soll erhalten bleiben.
Der Stadtsenat fasste am 10. Oktober
einstimmig den Grundsatzbeschluss
zur Fusionierung und beauftragte die
IIG, einen Masterplan für die künftige
Bauhofstruktur zu erstellen. „Damit
wurde ein Meilenstein in der effizienten Neustrukturierung der Bauhöfe
gesetzt“, freut sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. RE

Der Gemeinderat

… besteht aus 40 Mitgliedern und wird
von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
alle sechs Jahre gewählt. Er ist in den
Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches das oberste beschließende Organ der Stadt. Den Vorsitz im
Gemeinderat führt die Bürgermeisterin.
Der Gemeinderat wurde nach der letzten Gemeinderatswahl (15. April 2012)
am 16. Mai 2012 neu eingerichtet.

Die Bauhöfe Ost und West werden zu einem Zentralhof in der Rossau zusammengelegt.
Die freiwerdenden Flächen sollen für Gewerbe bzw. Wohnbau genutzt werden.

Förderung für das
neue Audioversum –
„Das Museum zum
Angreifen und Hören“

I

n der Wilhelm-Greil-Straße 23 entsteht derzeit neben einer Bühne für
das Freie Theater Innsbruck das Audioversum, ein interaktives Hörmuseum
der Firma MED-EL. Es soll ein neuartiges „Museum zum Angreifen und Hören“ werden, darüber hinaus aber auch
eine Bildungsstätte zum Thema Hören,
die mit der Universität und mit Fachhochschulen vernetzt sein wird. Der
Stadtsenat beschloss am 10. Oktober
einstimmig die Einrichtung mit einem
einmaligen Investitionskostenzuschuss
in Höhe von 25 % der Errichtungskosten
(max. 450.000 Euro) und für drei Jahre
mit einer Abgangsdeckung von 25 % des
Abgangs (max. 175.000 Euro pro Jahr) zu
unterstützen. LB 

Der Stadtsenat

… berät Themen des Gemeinderates vor
und fasst in verschiedenen Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches
der Stadt Beschlüsse. Im Stadtsenat sind
derzeit sieben Mitglieder, davon zwei
ohne Ressortverantwortung, vertreten;
Mandatsverhältnis: 2 (ÖVP), 2 (FI),
2 (GRÜNE), 1 (SPÖ).

Bedarfserhebung für
städtische Kindergärten

I

m Zuge der Regierungsklausur vom
Juli 2012 wurde die ganzjährige, ganztägige, stadtteilbezogene und kostenlose
Kinderbetreuung ab dem 2. Lebensjahr

beschlossen. Dies soll unter Berücksichtigung der personellen und räumlichen
Ressourcen, der Arbeitsmarktsituation
sowie des bestehenden Angebotes an
privaten Kinderbetreuungseinrichtungen geschehen. Aktuell sind die städtischen Kindergärten personell und
räumlich ausgelastet, eine Verlängerung
der Öffnungszeiten mit dem bestehenden Personal ist nicht möglich. Zudem
ist am Arbeitsmarkt nur eine begrenzte Zahl an KindergartenpädagogInnen
verfügbar. Als nächster Schritt soll daher der konkrete Bedarf an zusätzlichen Betreuungsangeboten erhoben
werden – diese Bedarfserhebung soll an
ein externes Unternehmen ausgelagert
werden. Der Stadtsenat befasste sich in
seiner Sitzung am 3. Oktober mit der
Ausschreibung zur Bedarfserhebung
und beschloss, dem Bestbieter den Auftrag zu erteilen. CM

Beitragsbefreiung für
Flüchtlingskinder

K

inder von asylwerbenden Familien
aus Flüchtlingsheimen im Stadtgebiet werden auch 2012/13 wieder vom
monatlichen Kindergarten- bzw. Hortbeitrag befreit. Dieser sozialen Unterstützung stimmte der Stadtsenat am 10.