Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.25

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P o l i t i k & S tA Dt v e R wA lt u n G

www.innSBRuckinFoRmieRt.At

FPÖ innSBRuck

Gemeinnütziges wohnen : mehr „gemein als nützig“

D

as Wohnen in Innsbruck ist zum Luxus geworden, die Kosten steigen ins
Unermessliche. Die Tiroler Tageszeitung
titelt in einem Bericht mit einem Rekordjahr für Gemeinnützige Wohnbaugesellschaften. Ende 2010 verfügten diese tirolweit über 211 Millionen Euro Eigenkapital,
davon 46 Millionen ungebunden.
Wieso werden diese Mittel nicht dafür
verwendet, um die Mieten zu senken? Bei
diesen finanziellen Möglichkeiten und
den ständig steigenden Mieten noch von

gemeinnützig zu sprechen, grenzt an eine
Verhöhnung der Mieter.
Wir Freiheitlichen setzen uns für eine sofortige Mietzinssenkung von 15 Prozent
bei den Gemeinnützigen ein. Weiters fordern wir die betreffenden Wohnbaugesellschaften auf, ihren moralischen Auftrag wahrzunehmen, nämlich sich für die
Mieter einzusetzen und Wohnen leistbar
zu machen. Das haben sich die Innsbrucker verdient und dafür stehen wir Freiheitlichen als Anwälte der Bürger ein!

Die Freiheitlichen

ko GR mag. markus Abwerzger
GR Andreas kunst
GR Deborah Gregoire

i n n P i R At e n

Frank Stronachs tapfere & neue Piratenwelt

N

ach der antiken Urbedeutung des Begriffs sind Piraten Leute, die etwas
wagen & unternehmen. Es hat uns also seltsam angerührt, wie neuestens Frank Stronach von der ORF-TV-Journalistik 4 gegen
1 bespöttelt wurde wegen „wir machen
allen Werktätigen ein unabhängiges Einkommen nach 20 Jahren Arbeit!“, denn dafür stehen unsere Satzungsleitziele: leistbarer Wohnraum und Einkommen. Mit
direkt-onlinedemokratischer
Volkswillensbildung werden wir unsere Immobilieninitiative vorantreiben & angeschlagene

Fremdwährer in einer gemeinschaftlichen
Finanzierungsform restrukturieren. Auch
für unsere jungen Piraten gibt es ein Konzept der Wohlstandsbildung, das von fast
allen Finanzvertrieben unter dem Slogan
„10 Jahre & nie wieder“ als Pensionssäule
angeboten wird. Wir werden Zinseszinseffekt, Schnellballeffekte im Tradingbereich
& Sicherungsinstrumente gegen Kapitalrisiken für das normale Volk anwendbar
machen. Gescheiter Banken gründen, als
sie berauben. Ahoi & Glückauf, solidarische SeebärINNen.

GR Alexander ofer
Piratenprojekte ab nov.
auf www.entern.org

tiRoleR SenioRenBunD

zugang zu geliebten menschen

D

ie Menschen sind in ihrer Angst vor
Einsamkeit, in ihrer Sorge was die
Zukunft bringt, letztlich alle gleich. Die
Sehnsucht nach etwas, was dem älteren
Menschen die letzten Lebensjahre erleichtert, ja verschönern soll, ist etwas das auch
den „Aufgeklärten“ ab und zu beschäftigt.
Alle wollen auch den Zugang zu geliebten
Menschen erhalten.
Wie inzwischen viele Innsbrucker erfahren haben, will die Frau Bürgermeisterin auf einen zentralen Platz, wo das
Heim am Hofgarten steht, alles abreißen

und ein Studentenheim bauen. Da sind
wir Senioren gefragt. Studentenheime
gibt es Dutzende und Altersheime im Vergleich viel zu wenig. Daher müssen rund
um Innsbruck in den umliegenden Gemeinden 180 Innsbrucker untergebracht
werden. Damit ist wohl auch die weitere
Frage Altersheim oder Studentenheim beantwortet. Das ist nicht nur Mitleid mit
den älteren und meistens pflegebedürftigen Menschen, das ist eine alternativlose
Tatsache, auf die der ältere Innsbrucker
auch das Recht hat.

tiroler Seniorenbund
GR Helmut kritzinger

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