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p o l i t i k & s t ad t v e r w a l t u n g

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D i e F ra k t i o n e n i m G e m e i n d e ra t

Die Themenvorgabe für den Fraktionsbeitrag erfolgt rotierend durch die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen analog zur „Aktuellen
Stunde“. Da im vergangenen Monat keine Gemeinderatssitzung mit einer „Aktuellen Stunde“ stattgefunden hat, gab es diesmal keinen
Themen-Vorschlag. Die Fraktionen konnten ihren Beitrag nach einem selbst gewählten Thema verfassen.

öv p i n n sbr u c k

Wir bleiben beim „Ja“ zur Grassmayrkreuzung

D

er Umbau samt Untertunnelung der
Grassmayrkreuzung bringt eine Entlastung und Qualitätsverbesserung für
viele Anrainer, mehr Platz für Fußgänger,
Radfahrer und Öffis, mehr Flüssigkeit und
Sicherheit im Verkehr und eine attraktive
Grüngestaltung an der Oberfläche samt
boulevardähnlichem Ausbau. Der Verkehr
an der Grassmayrkreuzung wird auch bei
optimistischer Prognose nicht abnehmen
und daher bleibt dieses Infrastrukturprojekt,
das übrigens bereits über eine Million Euro
in den Vorarbeiten gekostet hat, auch bei wei-

terem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
notwendig und richtig. Auch im neu gewählten Gemeinderat steht die Mehrheit zu den
bereits gefassten Beschlüssen und damit weiterhin für die Realisierung. Die Innsbrucker
Volkspartei steht klar für Bürgerbeteiligung
und verschließt sich daher nicht gegenüber
noch im Gesamtkontext möglichen Adaptierungen des Projektes. Die Einbindung der
Menschen müsste logischerweise vor der Beschlussfassung zu wichtigen Zukunftsthemen erfolgen und nicht im Nachhinein, wie
jetzt durchgeführt.

Ihr
Stadtrat Franz X. Gruber
ÖVP-Klubobmann

Chr i s t i n e Opp i t z- P lör e r – F ür I n n sbr u c k

Solide Finanzen ermöglichen Schaffung von Wohnraum

D

er steigende Bedarf nach Wohnraum
stellt die Stadt vor eine besonders komplexe Herausforderung. Es gilt einerseits,
steigendem Preisdruck bei Wohnungen zu
begegnen und auf der anderen Seite den
Einklang mit einer modernen, nachhaltigen
Stadtentwicklung herzustellen. Für Innsbruck hat seit Mai die Ressortverantwortung für den wichtigen Bereich Wohnen
von der SPÖ neu übernommen und wird
hier künftig aktiv gestalten. Geplant sind
die Errichtung von 2.000 neuen, geförderten Wohnungen bis 2018, die Reduzierung

der Wohnkosten bei städtischen Wohnungen sowie die Neugestaltung der städtischen Wohnungsvergaberichtlinien zur
Verbesserung der Treffsicherheit. Ebenfalls
ganz oben auf der Prioritätenliste, steht die
Schaffung von studentischem Wohnraum
in Form von Studentenheimen.
Der umsichtige und sparsame Umgang
mit öffentlichen Geldern ist die Voraussetzung für die Realisierung der geplanten Maßnahmen. Solide Finanzen und die
Schaffung von neuem, leistbarem Wohnraum – dafür steht Für Innsbruck!

GR Mag. Lucas Krackl
Klubobmann Für Innsbruck

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