Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.20

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20

p o l i t i k & s t ad t v e r w a l t u n g

innsbruck informiert nr. 11/2012

K

indergärten, Feuerwehr, Straßenreinigung, Grünanlagen und Friedhöfe, Wohnungsservice, Sozialamt, Pass­
ausstellung und vieles, vieles mehr – die
Aufgaben des Innsbrucker Stadtmagistrats sind vielfältig. „Das ganze Jahr über
sorgen Sie mit Ihrer Arbeit dafür, dass
unser Innsbruck so schön und lebenswert ist“, bedankte sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei
den über 1400 MitarbeiterInnen. Am 12.
Oktober fand als Dankeschön eine Feier für alle Magistratsbediensteten statt.
Zum zehnjährigen Bestehen wurde das
gesellige Fest heuer in den RathausGalerien gefeiert. RE

© L. Bellmann

© Fotowerk Aichner

Dankeschön an die
MitarbeiterInnen

Ein Statement zur gerechten Verteilung

A

nlässlich des Equal Pay Days fand
auch heuer wieder eine Aktion in
der Maria-Theresien-Straße statt: Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
verteilte gemeinsam mit Gemeinderätinnen und städtischen MitarbeiterInnen Taschen mit dem Aufdruck „Wir
machen halbe/halbe – Zeit für mich,
uns, andere(s)“, um darauf aufmerksam
zu machen, dass es auch anders geht.
Der Equal Pay Day, der Aktionstag für
Entgeltgleichheit zwischen Frauen und

Männern, kennzeichnet rechnerisch
den Tag, an dem Männer bereits die Gehaltssumme erreichen, für die Frauen
noch bis Jahresende arbeiten müssen.
Wie aus der Lohnsteuerstatistik der Statistik Austria zu ersehen ist, verdienen
Frauen in Österreich durchschnittlich
23,7 % weniger als Männer. Umgelegt auf
die Kalendertage heißt das, dass Frauen
in Österreich ab dem 6. Oktober statistisch gesehen für den Rest des Jahres
2012 gratis arbeiten. LB

Chancengleichheit im öffentlichen Dienst
Gemeinsam mit dem Land Tirol hat die Stadt Innsbruck zur mittlerweile 13. Konferenz der
Gleichbehandlungsbeauftragten aus ganz Österreich geladen.

E

Gespannt auf die Ergebnisse der Konferenz: (v. l.)
Vizebürgermeisterin Sonja
Pitscheider, Anna C. Strobl
(Büro für Gleichbehand­
lung und Chancengleich­
heit Tilak), Isolde Kafka
(Servicestelle Gleichbe­
handlung und Antidiskri­
minierung Land Tirol),
Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer und Daniela
Weiss-Schletterer (Gleich­
behandlungsbeauftragte
Stadt Innsbruck)
© E. REINISCH

s sind verantwortungsvolle Aufgaben, die diese Damen und Herren
in den Städten und Ländern erfüllen“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer anlässlich der Eröffnung
am 2. Oktober im Plenarsaal des Rathauses. Sie stehen dabei Bediensteten
im öffentlichen Dienst beratend in allen
Fragen der Gleichbehandlung zur Seite
und unterstützen auch die Politik bei
der Umsetzung.
Auch die Innsbrucker Stadtregierung
hat sich im Arbeitsübereinkommen für
die kommenden sechs Jahre darauf verständigt, Bedingungen zu schaffen, um
diesen Bereich verstärkt weiterzuentwickeln. ER