Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.18

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innsbruck informiert nr. 11/2012

Future Life spendet 8000 Euro an Montessori-Verein

F

Spendenübergabe: (v. l.)
Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer, Gernot
Candolini (Verein Brückenpfei­
ler) mit Andreas Schwaiger und
Stefan Eigentler (Future Life)

© E. REINISCH

uture Life ist nicht nur Name, sondern auch Programm“ erklärten Dr.
Andreas Schwaiger und Stefan Eigentler
(Eigentümer des Innsbrucker Bauträgers
Future Life) anlässlich der Spendenübergabe an den Montessori-Verein Brückenpfeiler Ende September: „Mit unserer
Spende hoffen wir, den Verein bei seinen Zielen zu unterstützen.“ Im Beisein
von Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer übergaben die beiden die
Spende an Vereinsobmann Mag. Gernot
Candolini. Die ökumenische Einrich-

Kein Stiegensteigen mehr:
Neuer Lift in der Gabelsbergerstraße

© E. REINISCH

den. In der Wohnanlage der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) Gabelsbergerstraße 30 konnte nun durch einen
derartigen nachträglichen Liftzubau
die Lebensqualität spürbar verbessert
werden. Mit der Planung der 150.000
Euro-Investition wurde 2011 begonnen,
die Bauarbeiten dauerten von Mai bis
August 2012.
Seit dem Jahr 2007 gibt es die städtische „Impulsförderung“ für den nachträglichen Einbau von Personenliften. Damit
soll den BewohnerInnen ein möglichst
langes und unbeschwertes Verbleiben in
den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Inzwischen wurden bereits mehr als
85 Lifte für über 1000 Wohnungen eingebaut. ER

A

ufzüge gehören bei Neubauten
in Innsbruck mittlerweile zum
Standard, bei Altbauten müssen sie oft
nachträglich ein- oder zugebaut wer-

Hans-Psenner-Steg
als Alternative für
Liebesschlösser

E

in stabiles Gitternetz am HansPsenner-Steg bietet Verliebten die
Möglichkeit, Schlösser als Beweis für ihre
Liebe anzubringen. Dieses romantische
Ritual hat sich quer über ganz Europa
ausgebreitet und sich auch in Innsbruck
etabliert – nur leider waren nicht alle Brücken der Landeshauptstadt darauf ausgelegt und so mussten die „Liebesbeweise“
an einigen Brücken entfernt werden.
„Jetzt konnte eine rasche, romantische und im wahrsten Sinne ‚starke‘
Lösung gefunden werden“, so die zustän-

dige Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider. Die Kosten für das feuerverzinkte Netz belaufen sich auf etwa 4000
Euro. Hinweistafeln weisen auf die neue
„Brücke für Verliebte“ hin. Die an anderen Brücken abmontierten Schlösser
können beim Bauhof Innere Stadt abgeholt werden. ER

pädagogik zu begleiten. Die Future Life
Bauträger GmbH besteht seit 2002 und
errichtet jährlich 70 bis 100 Wohnungen.
Infos: www.future-life.co.at. ER

Vogelschutzprojekt an
der VS Arzl

© K. Rudig

tung in evangelischer Trägerschaft hat
das Ziel, mittelfristig Kinder von zwei
bis 18 Jahren – von der Kindergruppe bis
zur Matura – im Sinne der Montessori-

© MarqWau

18

Schaffen Nistplätze für Singvögel: (v. l.)
Volksschuldirektorin Renate Wolak-Frank
und Stadtrat Ernst Pechlaner mit
SchülerInnen der VS Arzl.

s

eit 20 Jahren wird an Innsbrucker
Volksschulen gemeinsam mit Karl
Puelacher ein Projekt zum Schutz der
kleinen Meisenarten durchgeführt. Dabei werden Nistkästen an SchülerInnen
verteilt. Am 9. Oktober startete die Aktion für die dritte und vierte Klasse der
VS Arzl.
Jedes Kind bekam einen Nistkasten für zu Hause mit. Nun haben die
Schülerinnen und Schüler die Aufgabe,
die Nistkästen zu Hause aufzuhängen.
Dann erfolgt die Besiedelung und in einem Jahr geht es an die Reinigung. Der
Sinn dahinter: Es gibt immer weniger
Nistplätze für diese heimischen Vogelarten. Künstliche Nistplätze können
helfen, das auszugleichen. Das Vogelschutzprojekt erfüllt neben dem ökologischen Wert auch eine soziale Aufgabe:
Die Nistkästen aus Lärchenholz werden in einer geschützten Werkstätte in
Handarbeit gefertigt. KR