Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.13

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leBenSRAum innSBRuck

www.innSBRuckinFoRmieRt.At

punkt für Kinder engagiert, doch durch
die Initiative zieht sich nun ein echtes
Netzwerk durch unsere Stadt“, freut

Wärme in unseren Alltag zu bringen. An
diesen Stützpunkten können die Kinder
auf Hilfe bei kleinen „Notfällen“ im All-

„Mit Peterle hat die Hilfsbereitschaft den Kindern
gegenüber ein Gesicht bekommen.“
mag.a Patricia niederwieser, obfrau der innenstadtkaufleute

sich Patricia Niederwieser. Wie groß das
Bedürfnis der Kinder in der Stadt nach
einer Anlaufstelle für die kleinen Sorgen und Nöte ist, zeigen die Erfahrungen. Zahlreiche Kinder, die einmal mit
dem Wunsch nach einem Glas Wasser
oder einem Telefonat nach Hause das
Geschäft betreten haben, kehren immer
wieder zurück, um ihre kleinen Sorgen
und Nöte los zu werden, aber auch um
besonders freudige Erlebnisse zu teilen.
„Durch ‚Peterle hilft‘ wird ein soziales
Netzwerk geschaffen, das Kinder sicher
und verlässlich begleitet und uns alle
zwischenmenschlich sehr bereichert!“
Wo Peterle auf Eingangstüren oder
Schaufenstern klebt, da sind Menschen,
die aktiv mithelfen, Menschlichkeit und

tag vertrauen und die Eltern haben die
Gewissheit, dass es auch außerhalb der
Familie verlässliche PartnerInnen gibt,
die für Geborgenheit und Sicherheit der
Kinder aktiv eintreten.

Das Sicherheitsfest
Einmal im Jahr lädt Peterle alle Innsbrucker Kindergarten- und Volksschulkinder zum großen Kinder-Sicherheitsfest in
und um den Stadtturm. Gemeinsam mit
Peterles Freunden von Polizei, Berufsfeuerwehr, Rotem Kreuz, Bergrettung u.a.
werden kindgerecht wichtige Sicherheitstipps vermittelt. Eine abwechslungsreiche
Rätselrallye führt bis hoch in den Stadtturm hinauf und Mal- und Spielstationen
sorgen für kreative Abwechslung.

13

„Dank der Unterstützung von Wirtschaft, Gewerbetreibenden und Institutionen können wir mit der Initiative
‚Peterle hilft‘ ein Netzwerk der Solidarität mit den Innsbrucker Kinder über die
ganze Stadt ausbreiten. So wird Kindern
und ihren Eltern, ganz im Sinne der familienfreundlichen Stadt, ein Gefühl
der Sicherheit und Geborgenheit in unserer Stadt vermittelt“, ist Vizebürgermeister Christoph Kaufmann von der
Initiative überzeugt. „Mit dem ‚Peterle
hilft‘-Fest, das bereits zu einer lieben
Tradition geworden ist, können wir uns
gemeinsam mit Expertinnen und Experten einmal im Jahr direkt an die Kinder
wenden und mit Spiel und Spaß wertvolle Sicherheitsaspekte weitergeben.“ RE

kontAkt im
StADtmAGiStRAt

Referat Frauenförderung,
Familien und Senioren
Referatsleiterin mag.a uschi klee
tel. 0512/5360-4202, post.frau.familie.
senioren@innsbruck.gv.at

WERBUNG

Jeder 3. Getränkekarton wird recycelt
umweltbewusstsein und hohe erfassungsmengen festigen europäischen Spitzenplatz.

M

it einem „Dankeschön an alle österreichischen Haushalte!“ meldet
die Öko-Box eine weitere, erfolgreiche
Periode in Sachen GetränkekartonSammlung. Im Wesentlichen setzt sich
das Öko-Box-Sammelsystem aus zwei
Elementen zusammen: der Sammlung
in allen österreichischen Postfilialen
und der Haushaltssammlung in urbanen
Ballungsräumen.
Ein besonderes Naheverhältnis zu den
Haushalten entwickeln die Öko-BoxPartner aus den Reihen von SozialhilfeOrganisationen. Erst seit Mitte 2009

haben sechs Menschen mit Behinderung
der „Lebenshilfe Tirol“ die Sammlung der
Öko-Bags im Großraum Innsbruck übernommen, was mit dem „Umweltpreis der
Stadt Innsbruck“ belohnt wurde. Dieser
Preis bedeutet für alle Beteiligten Dank
und Anerkennung für die bisher geleistete
Arbeit sowie Ansporn für die Herausforderungen der Zukunft. Und da mittlerweile auch unter anderem viele touristische Betriebe, Kindergärten, Schulen
(zum Beispiel das Gymnasium in der Au,
das sich Müllvermeidung als Ziel gesetzt
hat), Seniorenheime, Mensen sowie ein
Einkaufscenter bei der Öko-Box-Sammlung mitmachen, konnte heuer sogar ein
weiterer Mitarbeiter eingestellt werden.
Die soziale und berufliche Integration
von Menschen mit Behinderung steht bei
diesem Projekt – neben den Aspekten des
Umweltschutzes – im Vordergrund. Zwei
Menschen mit Behinderungen erhielten
im Rahmen des Projekts sogar einen dauerhaften, geschützten Arbeitsplatz.

Um die Öko-Box-Abholtage z. B. in
Innsbruck nie mehr zu vergessen, steht
allen Smartphone-UserInnen eine praktische Öko-Box-App zur Verfügung. Einfach im App-Store bzw. Android-Market
(kostenfrei) herunterladen, am Handy installieren und schon wird man automatisch
an den nächsten Abholtag erinnert.
Getränkekartons in Öko-Box und ÖkoBag sammeln, das macht Sinn – denn nur
so wird im Recycling aus Karton wieder
Karton! Nähere Infos: www.oekobox.at
Kostenlose Hotline: 0800 / 22 66 00
© lEBENSHIlFE TIRol, WWW.oEKoBoX.AT

Mag. Georg Matyk,
Geschäftsführer der Öko­
Box Sammelges.m.b.H.,
sagt Danke.

NEU: Öko­Box­App
gratis für Smartphones.

Das Öko-Box-Sammelteam der Lebenshilfe
Tirol sorgt für eine verlässliche Abholung der
Öko­Bags im Großraum Innsbruck.