Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.11

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lebensraum innsbruck

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Kreatives Logo für Innsbrucks Energiezukunft
Der Logo-Wettbewerb zum Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) war ein großer Erfolg. Die GewinnerInnen
wurden im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet und das Siegerlogo vorgestellt.

Mobilität für den
Sieger: Bürgermeis­terin
Christine Oppitz-Plörer
und Vizebürgermeiste­
rin Sonja Pitscheider (r.)
überreichten gemein­
sam mit IKB-Vor­
standsmitglied Helmuth
Müller den Hauptpreis
– ein E-Bike – an
Gewinner Maximilian
Fedorcio.

© C. MERGL

Das Gewinnerlogo
von HTL-Schüler
Maximilian Fedorcio.

G

esucht, gefunden: Im Zuge des
öffentlichen Wettbewerbes, der
im Sommer 2012 startete, gingen rund 120 Vorschläge engagierter
BürgerInnen ein. Am 5. Oktober wurden die besten Vorschläge in den RathausGalerien ausgezeichnet. Gewinner
des Wettbewerbes ist HTL-Schüler Maximilian Fedorcio. Für seinen Logo-Entwurf erhielt er den Hauptpreis, ein vom
Hauptsponsor IKB AG zur Verfügung
gestelltes E-Bike.
Der zweite Platz ging an das eingereichte Projekt von Stefan Treichl, der
dritte an Alexander Kaiser, Platz vier
belegt Harald Victor Schweiger und den
fünften Platz Peter Brandsma. Sie alle
dürfen sich über attraktive Preise wie
eine IVB-Jahreskarte, ein Freizeitticket
sowie diverse Gutscheine freuen, die
von den Sponsoren (Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmbH, Nordkettenbahnen GmbH) zur Verfügung gestellt wur-

den. Im Zuge der Preisverleihung kamen
auch die BesucherInnen nicht zu kurz.
Als Anreiz und Hilfsmittel zum Stromsparen wurden Dreifachstecker mit Abschaltfunktion verschenkt.

Ein Energieplan für die Zukunft
Angesichts der sich verschlechternden
Klimaszenarien und der Ressourcenknappheit fossiler Energien wurde von
der Stadt Innsbruck bereits im Jahr
2009 der Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) ins Leben gerufen. Nach
der Entwicklung von Zukunftsszenarien befindet sich dieser jetzt in der Umsetzungsphase. Tatkräftig unterstützt
wird der IEP von den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB AG).
Erklärtes Ziel ist es, bis 2025 den
Energie-Verbrauch (ohne Verkehr) um
24 Prozent bei Wärme, um 3 Prozent
bei Strom und um 44 Prozent bei fossilen Energieträgern gegenüber heute zu

senken. Damit soll auch eine Reduktion
des CO2-Ausstoßes um 44 Prozent einhergehen. Gleichzeitig wird die Verwendung von erneuerbarer Energie forciert
– eine Erhöhung des Anteils um 27 Prozent ist planmäßig vorgesehen.

Phase Zwei gestartet
Zu den Schwerpunkten der zweiten
Phase des IEPs zählen Information
und Bewusstseinsbildung, Förderungen seitens der Stadt sowie sogenannte Leuchtturmprojekte, mit denen die
Stadt Innsbruck bzw. stadtnahe Unternehmen ihrer Vorbildfunktion gerecht
werden. Beispiele dafür sind etwa seitens der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG die „Umwandlung“ der Kläranlage in der Rossau in eine Energiezentrale
für Biogas oder das Photovoltaikprojekt
„Innsbrucker Sonnenscheine“, bei der
Innsbrucker BürgerInnen einen Anteil
an Solarenergie kaufen können. CM

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