Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.10

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 11/2012

Nützliche Heiztipps für die kalten Wintertage

W

enn es um die Feinstaubbelastung geht, ist der Hausbrand die
Nummer 1 im Ranking der Verursacher.
Laut Statuserhebung 2002 beträgt in
Innsbruck der Feinstaubanteil aus dem
Hausbrand rund 41 Prozent. Hier gilt es
den Hebel anzusetzen – mit richtigem
Heizen. „Besonders in Ballungsräumen
und in Tälern verschlechtern falsch bediente Holzheizungen die Luftqualität.
Daher – wenn mit Holz geheizt wird –
dann bitte richtig“, appellieren Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
und DI(FH) Stefan Siegele vom Umweltreferat der Stadt.
Mit sinkenden Temperaturen steigt
die Feinstaubbelastung. 97 Prozent aller
Überschreitungen werden von November bis März verzeichnet. Meteorologische Einflüsse wie Inversionslagen begünstigen die negative Entwicklung.
Richtig Heizen spart Geld und trägt
zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Grafik:
Verursacher
Feinstaub
in Prozent
(Status­
er­hebung
2002)

Richtig verwendet ist Holz ein umweltgerechtes Brennmaterial. Gut aufbereitetes heimisches Holz, eine moderne
Feuerstätte und eine sachgerechte Handhabung sorgen für behagliche Wärme
und belasten die Umwelt nicht zu sehr.
Wenn aber minderwertiges Holz in alten,
schlecht gewarteten Öfen verbrannt wird
und bei ungünstigen Verbrennungsbedingungen entstehen Treibhausgase und
Schadstoffe, die die Gesundheit belasten.

Tipps & Fragen

Stadtmagistrat Innsbruck, Referat
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft
Maria-Theresien-Straße 18,
6020 Innsbruck, Tel. 0512/5360-5176,
post.umwelt@innsbruck.gv.at

Tipps zum richtigen Heizen entnehmen Sie bitte der beigelegten Broschüre
„Richtig heizen mit Holz“. RE

Ausschreibung: Umweltpreis 2012 der Stadt Innsbruck

C

© Stadt Innsbruck

10

levere Ideen für den Umweltschutz
sind wertvoll: Die Stadt Innsbruck
verleiht für hervorragende Leistungen
auf dem Gebiet des Umweltschutzes den
Umweltpreis 2012. Dabei können bereits
realisierte Projekte mit „Innsbruck-Bezug“ aus den Bereichen Luftreinhaltung,
Abfallvermeidung und –entsorgung,
Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr,
Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge vorgeschlagen bzw. eingereicht
werden. Zur Teilnahme eingeladen sind
Einzelpersonen, Personengruppen, Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen.
Einreichungen mit den entsprechenden Unterlagen bitte bis zum 31. Dezember 2012 an das Referat Umwelttechnik
und Abfallwirtschaft, Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, 6020 Innsbruck.
Bei Rückfragen steht Ihnen das Referat
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft
gerne zur Verfügung: Tel. 0512/53605176, post.umwelt@innsbruck.gv.at
Die Stadt Innsbruck freut sich auf
Ihre Einreichungen! RE