Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.11

- S.6

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innsbruck informiert nr. 11/2012

Das Beste für 6242 SchülerInnen in Innsbruck
Das neue Schuljahr dauert noch nicht lange und schon jetzt setzt die Stadt Innsbruck wieder
viele Initiativen an den 34 Schulen, für die sie Schulerhalterin ist.

© Fotolia

6

E

in zentrales Projekt ist der Start
der Schulsozialarbeit an den
Schulzentren Reichenau (Neue
Mittelschule Reichenau, Volksschule
Reichenau und Polytechnische Schule), Olympisches Dorf (zwei Neue Mittelschulen und Volksschule Neuarzl)
sowie Hötting (zwei Neue Mittelschulen). Die SchulsozialarbeiterInnen
werden LehrerInnen und Erziehungsberechtigten
sowie
SchülerInnen
mit Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten oder in schwierigen
persönlichen Situationen entlastend
zur Seite stehen und im Klassenverband oder in Krisen intervenieren. Die
Kosten des Projektes werden von der
Stadt Innsbruck, dem Land Tirol sowie
dem „Lions Club Innsbruck Goldenes
Dachl“ getragen.

Schwerpunkt Sport
Das bereits bestehende Projekt „Spiel,
Spaß, Sport – Volksschule in Bewegung“, bei dem der Sportunterricht

durch die Zusammenarbeit mit Vereinen abwechslungsreich gestaltet wird,
soll durch eine Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck ausgebaut werden.

„Wichtig ist es vor allem,
für Chancengleichheit in
der Bildung zu sorgen und
sie ohne finanzielle Barrieren für alle zugänglich zu
machen.“
Bildungsreferent Stadtrat Ernst Pechlaner

Darüber hinaus ist geplant, im nächsten
Schuljahr an der Neuen Mittelschule
Hötting West eine Football-Akademie
einzurichten und so auch dort erneut einen sportlichen Schwerpunkt zu legen.

Gut betreut durchs Schuljahr
Eine wertvolle Hilfestellung gerade für
berufstätige Eltern oder Erziehungsbe-

rechtigte seitens der Stadt Innsbruck ist
das Angebot der Tagesheimschulen. Im
Schuljahr 2012/13 werden von den insgesamt 34 städtischen Schulen 26 als Tagesheimschulen geführt. 1350 Kinder nützen
dieses Angebot aktuell, es soll aber noch
weiter – gemeinsam mit allen Beteiligten – ausgebaut werden. Dafür wird
1.000.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Besonders attraktiv sind ab kommendem Schuljahr die neuen Tarife: Für
den Besuch im Tagesheim wird zehnmal
jährlich ein Elternbeitrag von 35 Euro
bei Tagesheimbesuch an drei bis fünf
Tagen bzw. 26,25 Euro bei ein bis zwei
Tagen eingehoben. Die Kosten für das
Mittagessen (4,40 Euro pro Essen) werden nach den tatsächlich konsumierten
Mahlzeiten monatlich abgerechnet.
Dazu kommt noch ein Verabreichungszuschlag (derzeit 5,50 Euro pro Monat).
Der Elternbeitrag und der Beitrag für
das Mittagessen können bei Vorliegen
bestimmter Einkommensgrenzen ermäßigt werden. LB