Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.10

- S.48

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I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 10/2012

© E. REINISCH

Glückwünsche zu einem seltenen Jubiläum

D

Kennengelernt haben die beiden
einander in Innsbruck bei der Turnerschaft. Mittlerweile sind sie stolz auf
ihre Großfamilie mit zwei Töchtern,
einem Sohn, sieben Enkelkindern,
zwei Urenkeln und einem Ururenkel.

ie Gnadenhochzeit, das aufrechte
Eheversprechen seit 70 Jahren, feierten vor Kurzem Maria und Gottfried Kaltschmid. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gratulierte mit einem
Strauß Blumen und einer Flasche Wein.

Familientreffen gab es früher immer
auf Sardinien am Campingplatz, heute wird aber meistens in der eigenen
Hütte in der Leutasch gefeiert, wenn es
um große Anlässe geht: „Da hat unsere
Großfamilie genug Platz“, so Frau Kaltschmid.
Nach dem Motto „Was wir gehabt
haben, kann uns keiner mehr nehmen!“
erinnert sich das Paar gerne zurück an
viele interessante, abenteuerliche Urlaube in der Türkei, Griechenland, Sardinien, aber auch in den Bergen. „Wir
haben gerne gemeinsame Gletschertouren unternommen. Dazu braucht es
viel Demut vor der Natur, die haben wir
auch heute noch“, erzählte Gottfried
Kaltschmid.
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer verabschiedete sich mit den Worten von
Altbürgermeisterin Hilde Zach von dem
Jubelpaar: „Älterwerden ist nichts für
Feiglinge – und das haben Sie zwei unter
Beweis gestellt, machen Sie bitte weiter
so und schauen Sie weiterhin gut aufeinander.“ ER

Das Ehepaar Stenico feierte eiserne Hochzeit

S

eit 65 Jahren sind Antonia und Ernst
Stenico glücklich miteinander verheiratet – ein Anlass, der natürlich
gebührend gefeiert werden muss. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
überbrachte daher am 28. August neben
einem sommerlichen Blumenstrauß
auch eine Flasche Wein im Wohnheim
Tivoli, wo Ernst Stenico seit mehreren
Monaten lebt.
Antonia Stenico erinnert sich noch
genau an die ersten Begegnungen mit
ihrem Ehemann. „Ich kannte zunächst
nur seine Schwester. Auf einem schönen
Ball haben wir uns dann näher kennengelernt.“ Der Umstand, dass beide
in derselben Firma – der Schneiderei
Lodenbauer – arbeiteten, half, die Beziehung der gebürtigen Stubaierin und
des gebürtigen Landeckers zueinander
rasch zu vertiefen. Der Zweite Weltkrieg
führte Ernst Stenico nach Norwegen.
Die landschaftlichen Schönheiten zogen ihn auch nach dem Krieg gemeinsam mit seiner Frau immer wieder nach

65 Jahre Eheglück: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann beglückwünschte Antonia
und Ernst Stenico zur eisernen Hochzeit.

© c. mergl

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Skandinavien – oft mit dem Auto quer
durch Europa. Das Ehepaar Stenico hat
eine Tochter und mittlerweile haben
sich schon vier Urenkel zur Familie gesellt, über deren Besuche sich die stol-

zen Urgroßeltern natürlich immer wieder freuen. Antonia Stenico lebt noch in
der eigenen Wohnung, Ernst aufgrund
gesundheitlicher Probleme seit Mai im
Wohnheim Tivoli. CM