Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.10

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 10/2012

a u s de m stadtsenat u nd ge m einde r at

Qualitätssteigerung
durch Grabungsordnung
für Straßen

D

ie Stadt Innsbruck möchte die
Qualitätskriterien für Grabungsarbeiten durch Leitungsunternehmen auf
öffentlichen Verkehrsflächen verbessern“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Mit der Änderung
der diesbezüglichen Richtlinie befasste
sich der Stadtsenat am 19. September.
Langfristig sollen die Arbeiten geregelter ablaufen und frisch sanierte Straßen
erst nach einem bestimmten Zeitraum
wieder aufgegraben werden dürfen, um
damit auch öffentliche Gelder zu sparen,
wie die für Tiefbau zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
ausführte. Auch der Baumschutz ist in
der neuen Richtlinie vorgesehen. Der
Stadtsenat sprach sich – vorbehaltlich
eines positiven Gemeinderatsbeschlusses – einstimmig für die neue Grabungsordnung aus. RE

Dynamisches Parkleitsystem: Neuer Anlauf soll
unternommen werden

D

as aktuelle Regierungsübereinkommen beinhaltet die Umsetzung eines Parkleitsystems für öffentliche Tiefgaragen und Parkplätze in
Innsbruck. Eine ausgeglichene Auslastung sowie eine Reduzierung des Park-

Der Gemeinderat

… besteht aus 40 Mitgliedern und wird
von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
alle sechs Jahre gewählt. Er ist in den
Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches das oberste beschließende Organ der Stadt. Den Vorsitz im
Gemeinderat führt die Bürgermeisterin.

Der Stadtsenat

… berät Themen des Gemeinderates vor
und fasst in verschiedenen Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches
der Stadt Beschlüsse. Im Stadtsenat sind
derzeit sieben Mitglieder, davon zwei
ohne Ressortverantwortung, vertreten;
Mandatsverhältnis: 2 (ÖVP), 2 (FI),
2 (GRÜNE), 1 (SPÖ).

Die WUB-Halle hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt.
Jetzt werden die Saisonkarten verbilligt.

suchverkehrs und folglich von Staus in
der Innenstadt soll damit erreicht werden: Autofahrer werden rechtzeitig über
aktuell freie Stellplätze informiert und
zu den jeweiligen Parkhäusern geleitet.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer kündigte daher im Rahmen
der Stadtsenatssitzung an, zusammen
mit der BTV in naher Zukunft einen
weiteren Anlauf hinsichtlich der Finanzierung eines Dynamischen Parkleitsystems in Innsbruck zu machen. „Weiters
wäre die Einführung eines navi-gesteuerten Suchsystems für Tiefgaragen in
Innsbruck sinnvoll“, erörterte die für
Mobilität zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider. RE

50-Meter-Sporthallenbad
– weitere Vorgehensweise

E

ine Machbarkeitsstudie sowie eine
Stellungnahme der IKB bezüglich
der möglichen Errichtung eines 50-Meter-Sporthallenbads in Innsbruck lagen dem Stadtsenat vor. Grundsätzlich
sei, so ergab eine Analyse, der Bedarf
für ein wettkampfgerechtes 50-MeterSchwimmbad gegeben. Das nächstgelegene öffentlich nutzbare Sporthallenbad
liegt im über 300 km entfernten Linz.
Bevor seitens der Stadt Innsbruck ein
Grundsatzbeschluss für oder gegen die
Errichtung gefällt werden kann, müssen
noch mehrere Faktoren geklärt werden:
Da es sich bei einem wettkampfgerechten Schwimmbad grundsätzlich um eine

Sportstätte überregionalen Charakters
handelt, ist die Finanzierung auf politischer Ebene noch mit Bund und Land
abzuklären. Die Stadt Innsbruck will sich
nur dann am Neubau beteiligen, wenn
das Bad öffentlich zugänglich wird.
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer wird die IKB beauftragen, in Kooperation mit dem Sportamt
mögliche Standorte und weitere Umsetzungsschritte zu prüfen. RE

Mehr Geld für Freizeitticket-Kooperation mit
Innsbrucker Bädern

D

as Freizeitticket Tirol bietet auch
den Zutritt zu den Hallen- und
Freibädern der IKB an. Das Angebot
wird von den TicketinhaberInnen immer stärker genutzt, daher soll nun der
Zuschuss für die Kooperation von jährlich 80.000 Euro auf jeweils 120.000
Euro für die nächsten drei Jahre erhöht
werden. Die Kosten werden vom Freizeitticket und der Stadt Innsbruck zu
jeweils der Hälfte getragen. Der Stadtsenat stimmte dem Zuschuss – vorbehaltlich eines positiven Gemeinderatsbeschlusses – einstimmig zu. RE

WUB-Halle: Saisonkarten
werden billiger

I

m Dezember 2011 wurde die WUBSkatehalle eröffnet. „Seit der Eröff-