Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.10

- S.23

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P o L I T I k & S TA DT V E r wA LT u N G

www.INNSBruckINFormIErT.AT

FPÖ INNSBruck

rückendeckung für die mobile überwachungsgruppe

U

ns Freiheitlichen liegt die Sicherheit
der Innsbrucker Bevölkerung am
Herzen! Wenn wir schon auf genügend
Polizisten verzichten müssen, dann ist die
Stadt zumindest verpflichtet, die MÜG
aufzuwerten. Bei 4463 Einsätzen der
MÜG im Jahre 2011 ist es unverständlich,
wenn Statdregierungsmitglieder deren
Mitarbeiter in einer Gemeinderatssitzung öffentlich als Hilfssheriffs diffamieren! Wir Freiheitliche als Sicherheitspartei fordern die Stadtregierung auf, die
Ängste der Innsbrucker ernst zu nehmen

und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die MÜG herzustellen, denn allein
die Präsenz der MÜG verhindert zahlreiche Straftaten. Regelmäßige Berichte in
den Medien über Gewalt, Raub und Vergewaltigungen sind nicht zu ignorieren,
Krisenviertel wie Bahnhof und Bögenmeile sind strenger zu überwachen, um
dem Sicherheitswunsch der Bevölkerung
zu entsprechen. Wir Innsbrucker haben
ein Recht darauf, uns in der Stadt sicher
zu fühlen! Wir Freiheitlichen sind der Garant für Recht und Ordnung!

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus Abwerzger
Gr Andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

I N N P I r AT E N

Auf vielfachen wunsch: Die Piraten-order als Satzung

Z

iele: Einkommen, leistbarer Wohnraum, direkte Online-Demokratie.
Name und Sitz: Inn Piraten, Innsbruck
Tirol. Institutionen: Generalversammlung
(GV) als Versammlung aller Inn Piraten,
jährlich und auf Antrag. Vorstand: Oberstes
Exekutivorgan. Außenvertretungsberechtigte: Geschäftsführer & a. o. Gf., ernannt
durch den von der Generalversammlung
gewählten Vorstand. Finanzierung: Spenden, Subventionen, sonstige wirtschaftliche Einnahmen. Piratenstatus: jede Person, die Satzung und Ziele mitträgt. Rechte

der Piraten: Recht auf Sitzungsteilnahme,
Wahl- & Informationsrecht. Pflicht: Loyales Mittragen der Satzungsleitziele, Gemeinschaftsgeist. Die Stammtische: Lokale Zentren real-direktdemokratischer
Arbeit. Regional eigenständig geführt.
Politische Entscheidung: Abstimmung
unter allen Inn Piraten. Mehrheiten: GV
einfache, 2/3 bei Satzungsänderung, Vorstand: einfache Mehrheit, Gf.-Ernennung
Zweidrittelmehrheit. Satzungskontinuität
durch Anwesenheit mindestens eines Vorstands. Auf zum Entern!

Gr Alexander ofer
in rechtsnachfolge PPT
www.piratenpartei.or.at

TIroLEr SENIorENBuND

heim am hofgarten unverzichtbar

D

as Heim am Hofgarten ist nach wie vor
ein wichtiger Faktor für die Älteren
in Innsbruck, die Pflege brauchen. Derzeit
gibt es in der Stadt sieben städtische Heime
und drei private, das ist nicht viel für eine
Stadt mit 130.000 Einwohnern, angesichts
der demografischen Entwicklung. Allein
170 Innsbrucker sind zusätzlich in Nachbargemeinden in Heimen untergebracht.
Die Politik macht das Heim am Hofgarten für dessen Erweiterung zum Spielball,
weil Wohnbauförderung und Pläne schon
bereit liegen. Der Plan, dort ein Studenten-

heim zu errichten, ist abzulehnen und derzeit völlig unausgegoren. Wem dient das
Studentenheim? – Doch nicht den Innsbrucker Studenten! Die gebrechlichen und
pflegebedürftigen Menschen irgendwo am
Stadtrand abzusiedeln – das entspricht
nicht dem Gedanken, dass alte Menschen
in der Gemeinschaft leben sollen.
Der Tiroler Seniorenbund überlegt sich
daher eine Bürgerbefragung. Es muss festgestellt werden, was die Menschen aller
Generationen denken – in gegenseitiger
Verantwortung.

Tiroler Seniorenbund
Gr helmut kritzinger

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