Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.10

- S.13

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lebens r a u m innsb r u c k

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Ein neues Zuhause für das
Freie Theater und das Audioversum
Nach knapp drei Jahren Planungs- und Bauzeit war es nun endlich so weit: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
übergab den Schlüssel für die adaptierten Räumlichkeiten des ehemaligen „Haus der Sinne“ an die Firma MED-EL und
den Verein „Freies Theater Innsbruck“.

© rms (3)

Begeistert vom Ergebnis: IIG-GF Franz
Danler, Kulturausschussobfrau GRin
Patrizia Moser, Christina Beste (MED-EL),
Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer und Stefan
Raab (Verein Freies
Theater) wohnten der
Übergabe ebenso wie
zahlreiche Besucher­
Innen bei.

N

achdem der Innenausbau seitens
der IIG abgeschlossen ist, ist der
Endausbau des „Audioversums“
und des „Freien Theaters Innsbruck“
bereits in vollem Gange. Schon am 1. Dezember wird die neue Bühne für Innsbrucks Theaterszene mit dem diesjährigen „Theater trifft“-Festival eröffnet.
Mit ca. 1400 m² erhält MED-EL im
Erdgeschoß und im ersten Stock Ausstellungsräume, einen Seminarraum
bzw. Vortragssaal, ein Café sowie ein
Büro. Der Zugang zum Theaterbereich
im Untergeschoß des Hauses führt über

einen gemeinsamen Foyerbereich. Für
den Verein „Freies Theater Innsbruck“
entstanden im Untergeschoß auf ca.
650 m2 ein Proberaum sowie ein multifunktionaler Theatersaal für bis zu 170
BesucherInnen. Der Theatersaal verfügt
im Bühnenbereich über eine Raumhöhe
von sechs Metern und ist mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet.

Ein Ticket in die Welt des Hörens
„Das Audioversum wird auf interaktive
Weise das Thema ,Hören‘ vermitteln und
soll den BesucherInnen auf spielerische

Art das hochkomplexe Gebiet näherbringen“, erklärt MED-EL-Unternehmensgründerin Dr. Ingeborg Hochmair.
Im Audioversum können die BesucherInnen auf eine Reise durch akustische Landschaften gehen, die sonst oft
nur sehr unbewusst wahrgenommen
werden. Sie betreten eine Welt aus Klängen und erleben, wie sie tatsächlich hören und was passiert, wenn sie anders
oder gar nicht hören.

Frei bespielbar
Die Möglichkeit, das „Freie Theater
Innsbruck“ zu bespielen, soll nicht nur
professionellen Innsbrucker Theatervereinen, sondern auch für freie Projekte
und Gastspiele offen stehen. Mindestens
ein Drittel der gesamten Jahresspielzeit
soll für diese freien Projekte zur Verfügung stehen. Auch der Förderung des
heimischen Theaternachwuchses und
damit des „Theaters von morgen“ ist der
Trägerverein in besonderem Maße verpflichtet und bietet bei der Realisierung
von Projekten bei Bedarf organisatorische und/oder künstlerische Hilfestellungen an. LB

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