Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.63

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Wo die Nachhaltigkeit zählt
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ist das Lebensqualitäts- und Nachhaltigkeitsunternehmen.

Der von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG erstmals erarbeitete integrierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht stellt einen wichtigen Teil der künftigen Unternehmensstrategie dar.
Dies betonten IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Manfried Gantner (Mitte), Vorstandsvorsitzender Harald Schneider (li.) und Vorstandsdirektor Helmuth Müller bei der Präsentation in Innsbruck.

N

achhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schließen einander nicht
aus. Im Gegenteil: Für ein Unternehmen mit Verpflichtung zu gemeinwirtschaftlichem Nutzen muss nachhaltige
Entwicklung Teil der Unternehmensstrategie sein. Der von der IKB erstmals erarbeitete integrierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht ist mir daher ein persönliches
Anliegen.“ Dies betonte IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Manfried
Gantner gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden DI Harald Schneider und Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller bei der
Präsentation in Innsbruck.
„Nachhaltig entwickeln heißt für uns,
soziale, ökologische und ökonomische Aspekte in bestmöglichen Einklang zu bringen“, bringt es Schneider auf den Punkt.
Und da biete das Geschäftsjahr 2011 mit
dem besten Ergebnis seit Gründung des
IKB-Konzerns die ideale Grundlage.

auch in eine Aufbereitungsanlage für Biomüll. Auch sind wir seit 2011 atomstromfrei.“ Die IKB erwirtschaftete 2011 mit einem Umsatz von € 153 Mio. ein Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
€ 20,9 Mio. Zusätzlich flossen € 15 Mio.
in die Instandhaltung zur langfristigen Erhaltung der Versorgungssicherheit. „Mit
unseren 593 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir so ideale
Voraussetzungen, zur Lebensqualität und
Nachhaltigkeit in der Region maßgeblich
beizutragen“, so Schneider.

Bestes Geschäftsjahr

Transparenz und Fortschritte

Schneider: „Die IKB handelt aufgrund der
Art ihres Geschäftes heute schon sehr
nachhaltig. So investierten wir 2011 beachtliche € 40 Mio. vorwiegend in nachhaltige Projekte wie die Kanaloffensive, den
Bau des Wasserkraftwerkes Mühlen oder

„Mit dem ersten integrierten Geschäftsbericht haben wir nun eine genaue Standortbestimmung in Sachen Nachhaltigkeit“,
erläutert Müller. Anhand konkreter Kennzahlen und Indikatoren wird die IKB ab sofort transparent und vergleichbar darüber

„Wir wollen soziale, ökologische und ökonomische
Aspekte bestmöglich
in Einklang bringen.“
Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider

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Tel.: 0800 500 502, kundenservice@ikb.at, www.ikb.at

Strom

Wasser

Abwasser

Abfall

Telekommunikation

berichten, wie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte bei der Unternehmensentwicklung Berücksichtigung
finden. „Wichtiger als der Bericht ist das
laufende Arbeiten am Thema ‚Nachhaltige Entwicklung‘, denn nur so leistet unser
Unternehmen permanent seine Beiträge im Rahmen seiner gesellschaftlichen
Verantwortung“, resümiert Müller. Einige Beispiele: Günstiger atomstromfreier
Haushaltsstrom, Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell oder auch Strom- und
Wärmeerzeugung.

Leuchtturmprojekte
Im Maßnahmenprogramm finden sich auch
mehrere Leuchtturmprojekte, die aufgrund
ihrer Einzigartigkeit und ihres Innovationsgrades Vorbildprojekte für möglichst viele
Nachahmer sein sollen. So soll in Kooperation mit der Neuen Heimat Tirol das „Haus
der Zukunft“, eine Wohnanlage mit Passivhausstandard in Kranebitten errichtet werden. IKB-Contracting sorgt dafür, dass der
Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser zur Gänze durch umweltschonende
Energiegewinnung gedeckt wird.

Energieinnovation
Selbstverständlich arbeitet die IKB auch
am Energieentwicklungsplan in Innsbruck
und an der Tiroler Energiestrategie 2020
maßgeblich mit. Letztlich will die IKB dazu
beitragen, die Lebensqualität im Großraum
Innsbruck auch für künftige Generationen
zu erhalten.


Krematorium

Bäder

Contracting