Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.7

- S.18

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P o L I t I k & s ta Dt V E r Wa Lt u N G

INNsbruck INformIErt Nr. 7/2012

ausgewählte Punkte des Übereinkommens
bürgermeisterin mag.a christine oppitz-Plörer

FINANZEN
„Zentral ist, dass der erfolgreiche Weg mit einem ausgeglichenen, soliden Budget beibehalten wird“, so
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz Plörer. Da Innsbruck finanziell so gut aufgestellt ist, könnten
auch in den nächsten sechs Jahren viele wichtige Projekte umgesetzt werden, ohne die zukünftigen
Generationen zu belasten, denn: „Schulden sind verbrauchte Zukunft“. Am Programm stehen etwa der
Ausbau der städtischen Herberge, der Bau eines Frauenhauses, die Kletterhalle am WUB-Areal, zwei
neue Kindergärten und das Haus der Musik.

Das „Haus
der Musik“
soll zügig
realisiert
werden.

© FOtOWERk AICHNER

„ausbau der bürgerInnenbeteiligung“

KUNST UND KULTUR
„In diesem Bereich wird auf die Stadt eine der größten Baustellen zukommen – das Haus der Musik am Standort der Stadtsäle“, erläutert die
Bürgermeisterin. Im Bereich von der Herrengasse bis zur Sillgasse soll ein
Kulturquartier entstehen, das neben dem Haus der Musik das Volkskunstmuseum, die Hofburg, das Treibhaus und den Neubau des MCI umfasst.
WIRTSCHAFT UND TOURISMUS
Ein wichtiger Punkt ist der Ausbau und die Sicherung der Gewerbegebiete.
Auch der Markenbildungsprozess soll weiter vorangetrieben werden.

DEMOKRATIE
„Ich sehe den Ausbau von Demokratie und BürgerInnenbeteiligung als wesentliche Herausforderung“, bekräftigt die Bürgermeisterin: „Große Projekte werden wir mit BürgerInnenbeteiligung umsetzen.“ Es wird daher im Stadtmagistrat ein BürgerInnenbeteiligungs-Referat eingerichtet. Dieses soll die BürgerInnen in den Stadtteilen unterstützen und befähigen, an der BürgerInnenbeteiligung aktiv teilzunehmen. Dafür sollen auch die schon bestehenden Formen (Stadtteilausschüsse Igls und Arzl,
Stadtteilinitiativen) forciert werden. In diesem Zusammenhang möchte die Koalition auch die historischen Stadtteile (derzeit
nach Katastralgemeinden) im Stadtrecht verankern.

1. Vizebürgermeisterin mag.a sonja Pitscheider

© RMS

Der Ausbau des
Radwegenetzes soll weiter
vorangetrieben
werden.

MOBILITÄT
Das Verkehrsressort wurde in Mobilitätsressort
umbenannt. „Wir wollen die Mobilität für alle
Menschen in dieser Stadt sichern“, so die Vizebürgermeisterin. Gehen, Radfahren und öffentlicher Verkehr werden weiter forciert. Wie bereits
vom Umweltausschuss beschlossen, soll das gemeindeübergreifende Verkehrskonzept für den
Innsbrucker Zentralraum „Innsbruck Mobil 21“ vorangetrieben werden.
Dabei bekommt auch der gesundheitliche Aspekt der Luftverbesserung
großes Augenmerk. Auf der Agenda steht auch die Tarifreduzierung für
Jahreskarten der öffentlichen Verkehrsmittel.

ENERGIE UND UMWELT
„Wir werden die konsequente Umsetzung des Innsbrucker Energieentwicklungsplans (IEP) weiter fortsetzen“, so Pitscheider.
Uferbereiche sollen vermehrt zugänglich und Grünraum-Nischen geschaffen werden.

© FOtOWERk AICHNER

„ressortübergreifendes Denken“