Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.17

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lebensraum innsbruck

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Hol’ dir deinen Sonnenschein

D

Sonnenstrom-Gutschrift über 20 Jahre
auf künftige Jahresstromabrechnungen
der IKB. Diese Gutschrift setzt sich aus
einem Fixum von 24 € und einem zusätzlichen Sonnenstrombonus zusammen.
Die Höhe des Sonnenstrombonus ist abhängig von der Jahresenergieerzeugung
des „Sonnenkraftwerkparks I“ und dem
Strompreis des jeweiligen Erzeugungskalenderjahres, wobei die IKB eine Mindeststromerzeugung im Ausmaß von 200
kWh pro Jahr garantiert. Bei 200 kWh
pro ISS ergibt sich somit beim derzeitigen
Strompreis von 0,13042 € zusätzlich zum
Fixum ein Sonnenstrombonus in der
Höhe von 2,08 €. Die IKB schätzt, dass im
Durchschnitt über die gesamte Laufzeit
pro ISS jährlich rund 250 kWh produziert
werden. In diesem Fall ergäbe sich dann
sogar zusätzlich zum Fixum ein Sonnenstrombonus in der Höhe von 8,60 €. 

ie Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
wollen am „Tag der Sonne“ den Bürgerinnen und Bürgern den „Innsbrucker Energieentwicklungsplan“ (IEP), die „Innsbrucker Sonnenscheine“ (ISS) und weitere
IKB-Photovoltaikprodukte vorstellen.

Sonnenkraftwerkparks
mit Bürgerbeteiligung

Informationsveranstaltung
© IKB

Die IKB hat mit Unterstützung der
Stadt Innsbruck im Rahmen des IEP
ein innovatives Bürgerbeteiligungsmodell ins Leben gerufen: „Innsbrucker
Sonnenscheine“ (ISS). Hiefür errichtet
die IKB im Jahr 2012 vier PhotovoltaikGroßanlagen auf Dächern ihrer Betriebsstätten und fasst diese im „Sonnenkraftwerkspark I“ (in Summe rund
500 kWp) zusammen. Mit dem Erwerb
eines Innsbrucker Sonnenscheins um
480 € inkl. USt. (maximal 7 Stück) können die Innsbruckerinnen und Innsbrucker daran teilnehmen.
Naturgemäß bieten Photovoltaikanlagen viele ökologische Vorteile. Eine
Beteiligung am „Sonnenkraftwerkspark
I“ ist darüber hinaus auch ökonomisch
sinnvoll: Mit dem Kauf eines ISS erwirbt man das Recht auf eine jährliche

Die Kraft der Sonne nutzen: Die Stadt Innsbruck und die IKB informieren am Tag der
Sonne am 3. Mai über den Innsbrucker Energieentwicklungsplan, die Innsbrucker Sonnenscheine und IKB-Photovoltaikprodukte.

Am Donnerstag, den 3. Mai, findet von
11–18 Uhr eine Informationsveranstaltung
in der Innsbrucker Maria-TheresienStraße statt. Interessierte erhalten vor
Ort detaillierte Auskünfte zum „Innsbrucker Energieentwicklungsplan“, zu den
„Innsbrucker Sonnenscheinen“ und den
IKB-Photovoltaikprodukten.

Earth Hour 2012: Innsbruck war „am dunkelsten“

A

Das Goldene
Dachl blieb
auch heuer
wieder eine
Stunde im
Dunkeln –
zahlreiche
weitere
Wahrzeichen
Innsbrucks
ebenfalls.

© C. MERGL

m 31. März setzte die Welt wieder
ein Zeichen für den globalen Klimaschutz. Im Rahmen der sogenannten Earth Hour wurden weltweit eine
Stunde lang berühmte Wahrzeichen abgedunkelt. Auch in Österreich blieben
die Wahrzeichen sämtlicher Landeshauptstädte unbeleuchtet. Innsbruck
war dabei heuer die engagierteste aller
Landeshauptstädte: Neben dem Goldenen Dachl, der Annasäule, der Triumph­
pforte und dem Stadtturm wurden
auch die Hofburg, die Sprungschanze,
das Hafelekar und die Seegrube sowie das Helbling-Haus verdunkelt. Vor
dem Goldenen Dachl wurde zudem ein
Earth-Hour-Fest veranstaltet.
Weltweit nahmen Hunderte Millionen
Menschen in 6525 Städten in 150 Ländern an der mittlerweile sechsten Earth
Hour des WWF teil. CM

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