Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2012

Qualitativ hochwertige Arbeit, dort wo sie nötig ist
Jugendamt präsentierte Jahresbilanz.

W

eiterhin steigende Zahlen – sowohl bei den Gefährdungsmeldungen als auch bei den Unterstützungsfällen – präsentierten Sozialreferent
Vizebürgermeister Franz X. Gruber und
Amtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka
bei der Bilanzpressekonferenz 2011 des
Amtes für Jugendwohlfahrt am 30. März.

Die Unterstützungsmaßnahmen des
Amtes reichen von Erziehungstipps
bis hin zur Fremdunterbringung eines
Kindes. Der Grundsatz lautet dabei,
stets das gelindeste Mittel anzuwenden. 2011 wurden 884 Unterstützungsmaßnahmen gesetzt – damit erhielten
insgesamt 4,9 % der Innsbrucker Kinder und Jugendlichen eine Hilfe zur
Erziehung durch die Jugendwohlfahrt.
Im Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 31.
Dezember 2011 gingen außerdem 1808
Gefährdungsmeldungen ein. Diese Meldungen werden bei der Jugendwohlfahrt
eingebracht, wenn der Verdacht besteht,
dass es einem Kind nicht gut geht und
es gefährdet erscheint. Jede eingehende
Meldung muss von der/dem zuständigen
SozialarbeiterIn überprüft werden. „Im

© L. Bellmann

Hilfe zur Selbsthilfe

Präsentierten die Bilanz 2011: Amtsleiterin Gabriele Herlitschka und Vizebürgermeister
Franz X. Gruber

geplanten Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz, dem Nachfolgegesetz für das
jetzige Bundes-Jugendwohlfahrtsgesetz,
ist in der Gefährdungsklärung ein ,VierAugen-Prinzip‘ von geeigneten Fachleuten vorgesehen“, informierte Vizebürgermeister Gruber: „Wir in Innsbruck
erfüllen dieses Kriterium jetzt schon

und arbeiten so qualitativ auf sehr hohem Niveau.“ In den meisten Fällen wurden sozialarbeiterische Interventionen
als Hilfestellung angeboten, nur einmal
musste die Polizei eingeschaltet werden. Mehr Details zum Bericht können
Sie auf www.innsbruckinformiert.at
nachlesen. LB

Kooperation ermöglicht Gratis-Theaterbesuche

© Stadt Innsbruck

J

ahr für Jahr lockt das Tiroler Landestheater zahlreiche BesucherInnen zu den abwechslungsreichen,
großartig inszenierten Vorstellungen.
Trotz moderater Preisgestaltung ist
der Kulturgenuss aber nicht für jede(n)
erschwinglich. Eine gemeinsame Initiative des städtischen Jugendamtes,
des Casinos Innsbruck und des Tiroler
Landestheaters ermöglicht deshalb mit
Gratis-Karten auch finanziell weniger
begüterten Familien wunderbare Theatererlebnisse.
Am 23. März trafen sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer,
Kurt Steger (Direktor des Casinos
Innsbruck), Intendantin KS Brigitte
Fassbaender (Tiroler Landestheater)
und Mag.a Gabriele Herlitschka (Abteilungsleiterin der Jugendwohlfahrt) zur
Spendenübergabe. LB