Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2012

Innsbrucks grüner Daumen
Von A wie Anzucht bis Z wie Zierpflanzen

D

as Aufgabengebiet der Innsbrucker Stadtgärtnerei ist breit gefächert. Die Mission: Die Stadt am
Inn noch grüner zu machen. Im Juni wird
die Tiroler Landeshauptstadt blühende
Gastgeberin des Stadtgarten-Fachausschusses sein. Das Amt für Grünanlagen, wie das Gartenamt in Innsbruck
heißt, ist der Grüne Daumen der Stadt.
110 MitarbeiterInnen betreuen über 133
ha Grünflächen mit 30.000 Bäumen.

„In die Gestaltung
investieren unsere
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter viel Fleiß,
Liebe und Können.“
Ing. Thomas Klingler, Leiter des Amtes für Grünanlagen

Die Gartenschau in Cervia 2011 stand für das Innsbrucker Team im Zeichen der Olympischen
Jugendwinterspiele.

Von der
Stadtgärtnerei
werden unter
anderem die
Sommerblumen
und Frühjahrsblüher in
bester Qualität
erzeugt.

Dazu zählen Grün- und Parkanlagen,
begrünte Verkehrsflächen, Kinderspielplätze, Hundewiesen sowie Sport- und
Freizeiteinrichtungen. Für die Instandhaltung der öffentlichen Grünanlagen
sowie den Betrieb der Kompostierungsanlage und der Gärtnerei wurden allein
2011 über 1 Mio. Euro aufgewendet.
„Die StadtgärtnerInnen planen und
errichten regelmäßig neue Grünanlagen und sind neben der Instandhaltung
der Parkanlagen auch für den Winterdienst auf öffentlichen Promenaden
zuständig“, ergänzt Amtsvorstand Ing.
Thomas Klingler die umfassende Tätigkeit des Gartenamts. Auch BürgerInnen
können sich gerne von den qualifizierten MitarbeiterInnen beraten lassen.
Um die hohe Qualifikation des Teams
aufrechtzuerhalten, bildet das Gartenamt auch Lehrlinge im Landschaftsund Produktionsbereich aus.

GRÜNdlich bepflanzt
Derzeit werden 11.500 Bäume in einem digitalen Baumkataster verwaltet.
Insgesamt gibt es rund 30.000 Bäume
im Stadtgebiet. Um diese gesund und
verkehrssicher zu erhalten, werden
pro Jahr in etwa 11.000 Arbeitsstunden aufgewendet. Im Jahr 2011 wurden