Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.4

- S.46

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i n n s b R u c K g R at u l i e R t

innsbRucK inFoRmieRt nR. 2/2012

Kaiser-maximilian-Preis 2012
geht an Keith Whitmore

H

euer vergibt eine international
besetzte Jury den Kaiser-Maximilian-Preis an Keith Whitmore,
Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates. Der
Preis besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser
Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in
der Höhe von 10.000 Euro.
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben den „Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes
Tirol und der Stadt Innsbruck“ 1997
gestiftet. Anlass war die Vollendung des
85. Lebensjahres des langjährigen Bürgermeisters der Stadt Innsbruck und
Präsidenten des Tiroler Landtages DDr.
Alois Lugger. Der Kaiser-MaximilianPreis ist Anerkennung seiner Verdienste
um Europa. Erster Preisträger im Jahr
1998 war der Präsident von Katalonien,
Jordi Pujol; letztes Jahr ging die Auszeichnung an Danuta Hübner, Mitglied
des Europäischen Parlamentes.

der Preisträger 2012
Keith Whitmore, geboren am 15. Juni 1955
in Manchester (Großbritannien), wurde

am 26. Oktober 2010 zum
Präsidenten des Kongresses der Gemeinden und
Regionen des Europarates gewählt. Vor seiner
Wahl war er Vorsitzender
des Institutionellen Ausschusses des Kongresses,
dem er bereits seit 1996 angehört. In dieser Zeit bekleidete er
auch das Amt des Vizepräsidenten
des Kongresses, des Vorsitzenden des
Ausschusses für nachhaltige Entwicklung sowie des Leiters der britischen Delegation beim Kongress. Für den Europarat
war er auch als politischer Koordinator
der Europäischen Woche der lokalen Demokratie (ELDW) tätig.
Darüber hinaus ist er Mitglied des
Politischen Ausschusses des Rates der
Gemeinden und Regionen Europas
(RGRE) und ist stellvertretender Vorsitzender des RGRE Governance Committee sowie ehemaliges Mitglied des
EU-Ausschusses der Regionen. Seit 1979
ist Keith Whitmore auch Stadtrat von
Manchester – zuletzt wurde er 2008 in
dieses Amt wiedergewählt.

stiftung des Preises
Mit der Verleihung des europaweit
ausgeschriebenen Kaiser-MaximilianPreises werden jährlich außerordentliche Leistungen von Persönlichkeiten
und Institutionen aus dem Bereich der
europäischen Regional- und Kommunalpolitik ausgezeichnet. Besondere Berücksichtigung finden Bemühungen um
die Verwirklichung des Grundsatzes der
Subsidiarität, der Inhalte der Charta der
Lokalen Selbstverwaltung und der Charta der Regionalen Selbstverwaltung des
Europarates. Die Verleihung des Preises
findet heuer am 2. Juni statt. CM

bisHeRige PReistRägeRinnen und PReistRägeR
© COunCil OF EuROpE / MiCHEl CHRiSTEn, STAdT innSBRuCK

1998
1999

2000
2001
2002

2003
2004
2005
2007

2008
2009
Der Kaiser-Maximilian-Preisträger 2012: Keith
Whitmore, Präsident des Kongresses der Gemeinden
und Regionen des Europarates

2010
2011

jordi Pujol, Präsident von Katalonien
dr. josef Hofmann, ehrenpräsident des Rates der gemeinden und
Regionen europas
luc van den brande, Präsident der Versammlung der Regionen europas
baroness Farrington of Ribbleton, großbritannien
erwin teufel, ministerpräsident des landes baden-Württemberg,
und dr. Heinrich Hoff schulte, 1. Vizepräsident des Rates der gemeinden
und Regionen europas
alain chénard, Präsident des Kongresses der gemeinden und Regionen
europas a. d.
elisabeth gateau, generalsekretärin der Weltunion der Kommunen
jan olbrycht, mitglied des europäischen Parlaments
dr. michael Häupl, Präsident des Rates der gemeinden und Regionen
europas, und graham meadows, generaldirektor a. d. der europäischen
Kommission
dora bakoyannis, griechische außenministerin
giovanni di stasi, ehem. Präsident des Kongresses der gemeinden und
Regionen europas
Halvdan skard, ehemaliger Präsident des Kongresses der gemeinden
und Regionen europas
danuta Hübner, mitglied des europäischen Parlamentes und
Vorsitzende des ausschusses für Regionale entwicklung