Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.4

- S.9

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lebensraum innsbruck

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Kanalvortrieb abgeschlossen

D

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© IKB

ie Tiefbauarbeiten zum Projekt
„Rohrvortrieb
König-LaurinStraße bis Bozner Platz“ sind abgeschlossen. Die endgültige Freigabe der
Straßen ist abhängig von der Inbetriebnahme der Asphalt-Mischanlagen, die
witterungsabhängig noch im März erfolgen soll. Die IKB investierten auf diesem
knapp einen Kilometer langen Abschnitt
etwa 4,5 Millionen Euro in einen neuen, leistungsfähigeren Abwasserkanal
mit deutlich verbesserter Durchflussleistung. Mit dem erfolgreichen, österreichweit erstmaligen Einsatz des grabenlosen Rohrvortriebes („Maulwurf“)
zur Umsetzung der Kanaloffensive 2020
zeigt sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zufrieden: „Damit
wurde nicht nur ein wichtiger Schritt
für eine ökologisch hochwertige Abwasserentsorgung umgesetzt. Die IKB übernehmen seit Jahren ressourcenschonende Verantwortung und tragen damit
auch in höchstem Maße zur hohen Lebensqualität in Innsbruck bei.“

Deutlich kürzere Bauzeit
Um die Altstadt zu entlasten, ist ein neuer Kanal notwendig geworden, durch
den sowohl die Abwässer des Stadtzentrums als auch aus einigen Umlandgemeinden fließen. Der neue Kanal mit
einem Durchmesser von 2,20 Metern
und einem Fassungsvermögen von 5000
Litern/Sekunde wird die Abwässer am

Zentrum vorbei Richtung Kläranlage
Rossau führen. Ein entscheidender Vorteil des unterirdischen Rohrvortriebs ist,
dass die Bauzeit mehr als halbiert werden konnte. AnwohnerInnen wurden
bei den grabenlosen Arbeiten weniger
durch Lärm, Staub und Abgase belästigt
und die Störungen des Straßen- und Lieferverkehrs blieben begrenzt. Auch die

Menge des Aushubs war so bedeutend
geringer: Anstelle von 41.000 m3 fielen
nur noch 11.000 m3 an. Diese Materialeinsparung von 30.000 m3 entspricht
3500 eingesparten Lkw-Fahrten von und
zur Baustelle. Ein weiterer erfreulicher
Effekt ist die Kosten-Einsparung gegenüber Verfahren, bei denen großflächige
Grabungen nötig sind. CM

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