Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.4

- S.8

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 4/2012

Tätigkeitsbericht 2011 der Integrationsstelle vorgestellt
eit 2009 gibt es im Stadtmagistrat eine eigene Integrationsstelle,
die zahlreiche Projekte zur Integration
verwirklicht bzw. unterstützt. Einen
Überblick über die vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr gibt der Tätigkeitsbericht 2011, der am 2. März von
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Notburga Troger (Leiterin
der Integrationsstelle) und Mag. Ronald
Zecha (Geschäftsführer der Volkshochschule Tirol) vorgestellt wurde. „Integration ist nicht nur eine soziale Frage“, so
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer, die ressortzuständig für Fragen der Integration
ist. „Sie ist sehr stark im Gesellschaftsbereich angesiedelt und ich betrachte es
als Chefsache, aktiv zur Verbesserung
des Zusammenlebens aller BürgerInnen
dieser Stadt beizutragen.“

Vielfältige Projekte
Die Integrationsstelle fördert und initiiert Projekte nicht nur mit einzelnen
Vereinen, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Tirol.
Für externe Projekte stehen pro Jahr rund
35.000 Euro in einem Fördertopf bereit.

© E. RAMMER

S

Erfolgreiche Integrationsprojekte: Initiativen wie die Menschenbibliothek sollen auch in den
kommenden Jahren fortgesetzt werden.

50.000 Euro sind zudem für eigene Aktivitäten vorgesehen. Eine besondere Stellung nimmt dabei der Bildungsbereich
ein. Erfolgreich verlief im vergangenen
Jahr die „Menschenbibliothek“ in der
Stadtbücherei, die es SchülerInnen ermöglichte, im Gespräch mit Menschen

unterschiedlicher Kulturen neue Lebens- und Sichtweisen kennenzulernen.
An Kindergärten wurde gemeinsam mit
der VHS Tirol zudem die frühe Sprachförderung umgesetzt, wo Kinder mit Migrationshintergrund durch Fachkräfte
speziell gefördert werden. CM

Innsbruck definiert pädagogische Grundsätze

© A. Aistleitner

Sind sich einig
über die zentrale
Bedeutung der
pädagogischen
Grundsätze: (v. l.)
Brigitte Berchtold
(Amt für Kinder- und
Jugendbetreuung),
Direktorin Christa
Meixner, Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann und Beate Klausner-Walter

U

nbemerkt bleibt oft die Arbeit, die
PädagogInnen tagtäglich in den
Innsbrucker Betreuungseinrichtungen
leisten. Deshalb präsentierte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zusammen

mit Mag.a Brigitte Berchtold im Rahmen
einer Pressekonferenz den Folder „Pädagogische Grundsätze“. Dieser soll Eltern
bestmöglich über die pädagogische Arbeit
informieren und gibt Einblicke in die Ta-

gesstruktur der Betreuungseinrichtungen. Der Folder liegt in allen städtischen
Kindergärten und Schülerhorten auf.

Großes Interesse
an Tagen der offenen Tür
Im Gespräch mit Mag.a Beate KlausnerWalter und Prof. Mag.a Christa Meixner,
Direktorin der Bundesbildungsanstalt
für Kindergarten- und Hortpädagogik
Haspingerstraße, wurde zudem über aktuelle Zahlen als auch über das Interesse
an den Tagen der offenen Tür berichtet.
Fast 500 Interessierte nutzten im Februar die Gelegenheit, um die 37 Betreuungseinrichtungen der Stadt zu besichtigen. Im Rahmen der Elternbildungsreihe
der Stadt Innsbruck findet am 17. April
eine Veranstaltung zum Thema „Haben
unsere Kinder Zukunft?“ statt. Das Gespräch beginnt um 19 Uhr im Plenarsaal
des Innsbrucker Rathauses. Nähere Infos auf Seite 51. AA