Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.4

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 4/2012

Auf dem Weg in die Mobilität des 21. Jahrhunderts

A

m 15. Dezember 2011 haben die
Mitglieder des Innsbrucker Umweltausschusses im Gemeinderat beantragt, dass in Anlehnung an die
Vorgangsweise bei der Arbeit am Innsbrucker Energieentwicklungsplan unter
dem Titel „Innsbruck mobil 21“ ein Mobilitätskonzept für Innsbruck und Umgebung erarbeitet wird, das den Zielen
Gesundheit, Klimaschutz, Energieeffizienz und Lebens(raum)qualität im 21.
Jahrhundert gerecht wird. Der Antrag
wurde von Gemeinderat und Stadtsenat
einstimmig dem Umweltausschuss zur
Ausarbeitung konkreter Arbeitsschritte

zugewiesen. „In der Sitzung am 7. März
2012 haben wir gemeinsam eine Arbeitsstruktur und einen Fahrplan festgelegt,
der erstmalig auch VertreterInnen des
Landes Tirol einbinden will, da die
Innsbrucker Mobilitätsfrage nicht losgelöst vom gesamten Tiroler Zentralraum betrachtet werden kann“, freuen
sich Ausschussobfrau Gemeinderätin
Dr. Uschi Waibel und Umweltreferent
Stadtrat Ernst Pechlaner.
„Neben einer parteiübergreifenden
Steuerungsgruppe aus politischen VertreterInnen von Stadt und Land sowie
einem Kernteam aus der Beamtenschaft

und einer kompetenten externen Begleitung sollen Fachpools und Arbeitsgruppen Innsbruck in die Zukunft der
Mobilität führen“, erläutert Gesundheitsreferentin Stadträtin Univ.-Prof.
Dr. Patrizia Moser. „Mobil 21 soll ein
verbindliches Leitbild für Stadt und
Umland und kein x-ter Maßnahmenkatalog werden“, freut sich GRin Mag.a
Uschi Schwarzl, dass es möglich ist, „die
großen Herausforderungen der Zukunft
– die Fragen Klimawandel/Energie/Mobilität – erneut in Kooperation über Parteigrenzen und Wahlperioden hinweg
anzugehen“.

Machen Sie sich unabhängig von der Strompreisentwicklung

© ikb

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer mit
dem Vorstandsvorsitzenden Harald Schneider (r.)
und dem Vorstandsdirektor Helmuth Müller
(l.) von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG
(IKB)

W

ir sind stolz, dass wir den Innsbruckerinnen und Innsbruckern
ein innovatives Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell vorstellen können. Es
ermöglicht allen, die über keine eigene
Dachfläche verfügen, die Vorteile der
Sonnenstromerzeugung zu genießen“,
so fassen Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider und Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller von
der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) das Konzept der „Innsbrucker
Sonnenscheine“ zusammen.

Der Innsbrucker Sonnenschein
sichert die Stromkosten für
20 Jahre ab
2012 errichtet die IKB vier PhotovoltaikGroßanlagen, die zum „SonnenscheinKraftwerkspark I“ zusammengefasst
werden. Mit dem Erwerb eines Innsbrucker Sonnenscheins (limitierte Auflage)
können sich die Innsbruckerinnen und
Innsbrucker daran beteiligen und so
ihre Stromkosten für die nächsten 20
Jahre absichern.
Ein Innsbrucker Sonnenschein kostet 480 Euro inkl. USt. In einem Jahr

werden pro Sonnenschein rund 250
kWh Sonnenstrom erzeugt, jedenfalls
garantiert sind 200 kWh. Der jeweils
aktuelle Wert der Sonnenstromerzeugung wird bei der Jahresstromabrechnung gutgeschrieben – und zwar immer
zu aktuellen Preisen, das heißt in jedem
Jahr zum jeweils gültigen Strompreis.
Zugleich wird ein starkes Zeichen für
den Klimaschutz gesetzt.
Nähere Informationen finden sich
auf der IKB-Homepage www.ikb.at
unter „Kundenservice – Photovoltaik –
Innsbrucker Sonnenscheine“.