Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.2

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 2/2012

Berichte aus dem Stadtsenat
Am Donnerstag, 23. Februar 2012, findet um 15 Uhr im Plenarsaal im 6. Stock des Rathauses die nächste Sitzung des
Gemeinderates statt. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen!

Projekt „Anpruggen“

I

m Zuge des Markenbildungsprozesses kommt dem Projekt „Anpruggen“ besondere Bedeutung zu.
Dieses soll den Stadtteil St. Nikolaus
mit Hilfe kurz- und langfristiger
Konzepte aufwerten. Dazu entschied
die Arbeitsgruppe „Anpruggen“, eine
möglichst breit aufgestellte Bürgerbeteiligungsgruppe zu installieren,
in der eine Gesamtstrategie entwickelt werden sollte. Der Stadtsenat
bestimmte am 7. Dezember 2011 einstimmig Mag.a Katharina CibulkaFiegl zur Leiterin und Moderatorin
des Beteiligungsprozesses. Ihre ersten
Aufgaben werden die Erstellung eines
Konzepts, die Zusammenstellung eines Projektteams und die Analyse des
Stadtteils sein. Das soll innerhalb eines halben Jahres durchgeführt werden. An der Projektentwicklung werden zudem verschiedene städtische
Dienststellen mitwirken. CM

Neue Räumlichkeiten
für städtische Dienststellen

A

ufgrund der dynamischen Entwicklungen der Stadt Innsbruck
sieht sich die Stadtverwaltung einem
steigenden Raumbedarf gegenüber.
Zudem werden 2012 aufgrund der Änderungen im Stadtrecht zusätzliche
Klubräume und Räumlichkeiten für
Stadtsenatsmitglieder im Rathaus benötigt. In der Sitzung am 14. Dezember 2011 befasste sich der Stadtsenat
daher mit der Anmietung einer 300 m²
großen Fläche in der Museumstraße,
nahm den Mietvertrag mit Stimmenmehrheit an und stimmte Investitionen
in Höhe von rund 105.000 € zu. Am 15.
Dezember 2011 stimmte auch der Gemeinderat der Anmietung zu. EH

Einsatzbekleidung für Freiwillige Feuerwehren

D

ie Einsatzbekleidung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Innsbruck soll schrittweise erneuert werden
und damit der einheitlich neuen „Sandfarbe“ aller Freiwilligen Feuerwehren in
ganz Tirol angepasst werden. Kriterien
für die neue Einsatzbekleidung sind Tra-

gekomfort, Qualität und Sicherheit. Der
Stadtsenat stimmte der Umrüstung am
18. Jänner einstimmig zu. Als erste Einheit
wird die Freiwillige Feuerwehr Reichenau
mit der neuen Einsatzbekleidung ausgestattet. Die Bestellung wird über die Bundesvergabeagentur abgewickelt. CM

Wettbewerbsausschreibung zur
Neugestaltung der Talstation Patscherkofelbahn

F

ür die Gestaltung des Vorplatzes der
Patscherkofelbahn-Talstation hat
der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 18.
Jänner der Ausschreibung eines Ideenwettbewerbes zugestimmt. Zu diesem
Zweck werden nun sechs ArchitektInnen eingeladen. Außerdem stimmte der
Stadtsenat der vom Tiefbauamt vorgeschlagenen Zusammensetzung der Ju-

rymitglieder zu. Die Finanzierung der
Abwicklung des Wettbewerbes sowie
Wettbewerbsvergütungen übernimmt
die Stadt Innsbruck in einer Höhe von
14.400 Euro. Bereits im November 2011
bestätigte Tiefbaustadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter beim Stadtteilausschuss Igls ein Budget von 620.000
Euro für die Gestaltung. ER

Achensee: Zustimmung zur Gestaltung des Nordendes

I

n Achenkirch wurde 2006 am Nordende
des Achensees ein kleiner Badesee eröffnet. Nun soll dieser Bereich neu gestaltet
werden. Da die Stadt Innsbruck Alleineigentümerin des Achensees ist und durch

das Projekt Teilflächen des Sees in Anspruch genommen werden, muss die Stadt
Innsbruck dem Vorhaben zustimmen. Der
Stadtsenat erteilte am 18. Jänner einstimmig die Zustimmung zum Projekt. EH

Zwölf Bäume für die Philippine-Welser-Straße

I

m Zuge der Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 wird die Bahn auch
durch die Philippine-Welser-Straße in
Amras führen. Das Ausbauprojekt sieht
hier die Pflanzung einer Baumreihe
vor: Zehn Bäume sollen an der Südseite der Straße und zwei im Kreuzungsbereich zur Wallpachgasse gepflanzt
werden. Die Baumpflanzungen sind
in einem geplanten Längsparkstreifen
vorgesehen. In seiner Sitzung vom 7.

Dezember 2011 stimmte der Stadtsenat
einstimmig der Realisierung der Bepflanzung zu und beauftragte die IVB
mit der rechtlich-finanziellen Abwicklung. Die Baumreihe wird demnach im
Zuge der Gesamtbauarbeiten durch die
IVB errichtet. Die Finanzierung (rund
70.000 Euro) erfolgt im Rahmen des
Öffentlichen
Personennahverkehrsund -finanzierungsvertrages (ÖPNVVertrag). ER