Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.42

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s ta dt l e b e n

© alpS

innsbruck informiert nr. 12/2011

Ü

chischen Akademie der Wissenschaften.
Höhepunkte des Kongresses waren eine
offene ExpertInnenrunde zum Thema
„Alpenglüh’n? Leben im Zeichen des
Klimawandels“ sowie die Vergabe einer
UNO-Auszeichnung für das Risikomanagement der Stadt Lienz und des Landes Tirol. Den SchülerInnen der Höheren
Technischen Lehranstalten Tirols wurde
die Möglichkeit geboten, eigene themenrelevante Projekte zu präsentieren und
auch VolksschülerInnen konnten mit
„Biber Berti und seinen Freunden“ in den
Klimawandel eintauchen. EF

ber 400 TeilnehmerInnen aus aller
Welt diskutierten vom 21. bis 23.
November im Innsbrucker Kongresshaus über den Klimawandel und seine
Folgen für den Lebensraum Alpen. Dort
fand nämlich unter der Patronanz der
UNESCO zum zweiten Mal die internationale Tagung „Managing Alpine Future II“ statt. Organisiert wurde der Kongress, zu dem die Spitzen der weltweiten
Forschung zur Klimawandel-Anpassung
kamen, von alpS – Centre for Climate Change Adaption Technologies, der
Universität Innsbruck und der Österrei-

Die weltbesten Urologen in Innsbruck

V

on 15. bis 17. September fanden
sich 160 WissenschaftlerInnen
in Innsbruck zum 9. Weltkongress
in Urologischer Forschung ein. Aus
Europa, den USA und Australien
reisten die TeilnehmerInnen an, um
aktuelle urologische Themen wie
die Bekämpfung von Prostatakrebs
und den Einsatz von Tieren in der
Krebsforschung zu diskutieren. Gesundheitsstadträtin Univ.-Prof. Dr.
Patrizia Moser betonte in ihrer Begrüßungsrede die große Bedeutung
urologischer Forschung in Zusammenhang mit dem fortschreitenden
Altern der Bevölkerung. Prostatakrebs ist die häufigste Krebsform bei
Männern, pro Jahr erkranken allein
in Tirol durchschnittlich 450 Männer daran.
Die Höhepunkte des Kongresses
waren die Präsentationen von hochrangigen Experten in der molekularen Pathologie der Prostatakarzi-

nomforschung und die Verleihung
des begehrten Dominique Chopin
Awards an Univ.-Prof. Dr. Tapio Visakorpi. EF

Innsbruck war für drei Tage das
Zentrum der Urologie: Organisator
und Urologe Zoran Culig mit Stadträtin
Patrizia Moser auf dem 9. Weltkongress
in Urologischer Forschung.

Die Schienentröster

© E. Fischer

Wohin uns die Zukunft der Alpen führt

© veranstalter

42

Training für die
Lachmuskeln

W

er kennt nicht die kleinen
und großen Verständigungsschwierigkeiten zwischen Lehrpersonen und Eltern? Die Arbeitsgruppe
Eltern-Schule der Bildungsplattform
jugend.bildung.innsbruck,
kurz
JUBI, möchte diese oftmals schwierige Kommunikation verbessern.
Dafür hat sie am 9. November ein
Kabarett der bekannten Gruppe
„Schienentröster“ organisiert, das
die alltäglichen „Hoppalas“ der Eltern-LehrerInnen-Kommunikation
auf ehrliche, schonungslose und vor
allem humorvolle Weise aufzeigte.
Die Arbeitsgruppe, bestehend aus
Eltern, LehrerInnen und DirektorInnen, stellte dafür eine Liste von
Gesprächsanlässen zusammen, die
erfahrungsgemäß
problematisch
werden können. Diese hat sie dann
den Kabarettisten Daniel Lenz und
Harald Haller unterbreitet. Eine Videoaufzeichnung der Vorführung
wird nun allen Innsbrucker Pflichtschulen zur Verfügung stehen. Weitere Bilder auf www.innsbruckinformiert.at EF