Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.23

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

Wirtschaftsförderung – Betriebsansiedelungen

I

Betriebsansiedelungen koordinieren: Projektgruppenleiter Stephan
Crepaz und Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer.
© E. Hohenauer

nnsbruck ist ein historisch gewachsener Wirtschaftsort, der mit einem
Mix aus Tourismus, Wirtschaft und
Wissenschaft punktet. Knappe Flächen stellen jedoch eine besondere Herausforderung dar. Zur Schaffung und
Erhaltung der Standortattraktivität
bietet die Stadt Innsbruck interessante
Rahmenbedingungen für Unternehmen und Betriebsansiedelungen. Neben Infrastrukturmaßnahmen zählen
dazu auch schlanke, gebündelte Verwaltungsabläufe. 

C h r i s t i n e O p p i t z- P lö r e r – Fü r I n n s b r u c k

Für Innsbruck – Für Arbeit und Wirtschaft

A

ls Bürgermeisterin, Wirtschafts- und
Finanzreferentin bin ich froh und stolz
darauf, dass die Gemeinderatsfraktion FÜR
INNSBRUCK 1994 die Wende eingeleitet hat
und seitdem durch eine solide Wirtschafts-,
Arbeitnehmer-, Budget- und Finanzpolitik
viele Tausende Arbeitsplätze geschaffen
und der Wirtschaftsstandort Innsbruck
gestärkt werden konnten. Dauerhafte Arbeitsplätze bedeuten Sicherheit, Chancen
und Perspektiven. Perspektiven vor allem
auch für unsere jungen Menschen, denen
wir durch eine offensive Bildungspolitik in

Innsbruck Zukunft gewährleisten können.
Der soziale Friede beginnt da, wo Menschen
einen Arbeitsplatz haben.
Ich bedanke mich bei den Mitarbeiter­
Innen der Stadt Innsbruck, die durch ihre
engagierte Arbeit Betriebsansiedelungen
unterstützen. Danke an die Unternehmer
und ihre MitarbeiterInnen – sie stärken
und sichern den Wirtschaftsstandort
Innsbruck. Innsbruck steht gut da – das
ist Auftrag, sich noch stärker für Arbeitsplätze, für Lebensqualität und für Perspektiven einzusetzen.

Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer
Wirtschafts- und Finanzreferentin der Landeshauptstadt Innsbruck

SP Ö I n n s b r u c k

Wirtschaftsförderung beginnt im Kleinen

D

as Herzstück einer florierenden Wirtschaft sind die zahlreichen kleinen
und mittleren Betriebe. Denn sie stellen die
Mehrzahl an Arbeitsplätzen bereit und leisten einen wesentlichen Teil des Steueraufkommens. Eine Abwanderung dieser kleineren Betriebe ins Umland sowie die steigende
Zahl leer stehender Geschäftsräume soll daher als wirtschaftliche und städtische Fehlentwicklung erkannt werden und muss zu
Gegenstrategien führen. Die Palette an möglichen Maßnahmen kann vielseitig sein und
reicht von der Anmietung leer stehender Ge-

schäftsräumlichkeiten durch die städtische
Immobiliengesellschaft mit einer einhergehenden kostengünstigen Weitervermietung
an Firmengründer, unterstützt durch ein
modernes Stadtmarketing, bis hin zu einer
laufenden Begleitung der Betriebe durch das
Amt für Wirtschaft und Tourismus. Das Ziel
ist eine Kursänderung im Sinne einer professionellen Wirtschaftsförderung und einer
effektiven Betriebsansiedelung in Innsbruck,
um Arbeitsplätze zu schaffen, zu erhalten
und um Innsbruck mit allen Stadtteilen
wirtschaftlich lebendig zu erhalten!

Helmut Buchacher

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