Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.7

- S.52

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52

I n n sb r u c k g r a t u l ie r t

Apfelkuchen, Kaffee und ein Schluck Eierlikör zum Hunderter

© E. REINISCH

Blumengrüße
zum 100-sten:
Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer und das
Geburtstagskind
Anna Mulser

A

Stadt Innsbruck mit einem Blumenstrauß
zum runden Geburtstag gratulierte. Bei
Apfelkuchen und Kaffee erzählte die Jubilarin von ihrem aufregenden Leben.
Die 100-Jährige wurde am 26. Mai

m 30. Mai feierte Anna Mulser im Altenwohn- und Pflegeheim Stiftung
Notburga ihren 100. Geburtstag, wo sie
Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer besuchte und ihr im Namen der

1911 in Davos in der Schweiz geboren.
Mit 18 Jahren lernte sie in Meran ihren
Mann Hans kennen, es folgte die Hochzeit, zwei Jahre später die Geburt des
gemeinsamen Sohnes, acht Jahre danach kam die Tochter zur Welt. Während der Südtiroler Optionszeit und im
Zweiten Weltkrieg hatte Anna Mulser
mit vielen Schicksalsschlägen zu kämpfen. Erst 1958 konnten sie wieder in ihre
Wohnung in Innsbruck ziehen. Mittlerweile hat sie drei Enkelkinder und acht
Urenkel.
Bei einem kleinen Schluck Eierlikör
verabschiedete sich die Bürgermeisterin
vom Geburtstagskind: „Ich freue mich
schon, wenn ich Ihnen dann nächstes
Jahr zum 101. gratulieren kann.“ ER

Ein edler Tropfen zum 104-ten
ei bester Gesundheit zeigte sich Ing. Georg Cernusca, als
Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer ihm in der Seniorenresidenz Veldidena zu seinem 104. Geburtstag gratulierte. Der Jubilar
freute sich sichtlich über die schöne Feier und war gerührt vom
Besuch. Cernusca wurde am 22. Juni 1907 in Frasin (heutiges Rumänien) geboren. Der gelernte Fotograf und Radiotechniker zog
1943 nach Wien, wo er als Laboringenieur und Elektroakustiker
tätig war. 1947 erhielt Cernusca die österreichische Staatsbürgerschaft und übersiedelte nach Tirol, wo er bei der Sendergruppe
West arbeitete. Cernusca hat in der Radio- und der Umwelttechnik viele Erfindungen gemacht und Patente angemeldet. Seit drei
Jahren lebt der achtfache Urgroßvater in der Seniorenresidenz
Veldidena-Park. Dort fühlt er sich sehr gut aufgehoben. „Ich kann
stolz auf mein Leben sein“, verkündete der Jubilar, als seine Söhne
über sein Leben berichteten. EF

Blumengrüße für
Hermine Mikschik

Ein edler Tropfen zum 104. Geburtstag: Die zwei Söhne Alexander und Georg, Direktor Heinz Lemmerer und Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer gratulierten Georg Cernusca (2. v. r).

mau, wo sie hart arbeiten musste. Später verdiente die fleißige junge Frau im
Gastgewerbe und als Zimmermädchen
ihr Geld, ehe sie sich voll und ganz ihrer Familie und ihren Kindern widmete.
Seit 2009 wohnt sie im Wohnheim Lohbach, in dem sie sich rundherum gut
betreut fühlt und von ihrer Familie, die
unter anderem vier Kinder, sieben Enkel
und schon bald acht Urenkel umfasst,
regelmäßig besucht wird. CM

© c. mergl

S

ommerliche Blumengrüße überbrachte Vbgm. Franz X. Gruber einer
ganz besonderen Jubilarin: Am 13. Juni
zelebrierte Hermine Mikschik im Wohnheim am Lohbach ihren 104. Geburtstag,
an dem sich das Geburtstagskind sogar
über ein Ständchen einer Musikkapelle
freuen durfte.
1907 in Innsbruck geboren, wuchs
Hermine Mikschik in bescheidenen
Verhältnissen mit zwei Schwestern in
Dreiheiligen auf. Die Kriegsjahre verbrachte sie auf einem Bauernhof in Ell-

© E. FISCHER

B

Die 104-jährige Hermine Mikschik freute sich
im Kreis ihrer Tochter, ihrer zwei Enkelsöhne
und ihrer Urenkelin Stella über den Besuch von
Vizebürgermeister Franz X. Gruber.