Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.7

- S.11

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l e b e ns r a u m innsb r u ck

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Sillmündung wird früher fertiggestellt

© c. mergl

Neuer Naherholungsraum: Vizebürgermeister
Franz X. Gruber
und Stadträtin
Marie-Luise
Pokorny-Reitter
vor der neuen
Sillbrücke, die
einen Monat
früher als geplant
benutzbar sein
wird.

D

ie umfangreichen Arbeiten an der
neuen Sillmündung sind beinahe
abgeschlossen. Bereits am 1. April wurde
das letzte Teilstück der Fuß- und Radwegbrücke an der neuen Sillmündung
eingehoben, nun befinden sich auch die
Bepflanzungsmaßnahmen und die Promenadenbereiche kurz vor ihrer Fertigstellung. „Die Kombination aus Grünraum und urbanen Elementen ist hier
hervorragend gelungen“, so Vizebürger-

meister Franz X. Gruber. „Einen vergleichbaren Naherholungsraum mitten im
Stadtgebiet findet man sonst nirgends.“
„Die neue Sillbrücke hat insgesamt
950.000 Euro gekostet – von der Planung bis zur Ausführung“, bestätigte
Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. „Es ist besonders erfreulich, dass
die Brücke nun schon im Juli und damit
einen Monat früher als geplant zur Benützung freigegeben werden kann.“

Begrünungen
schaffen Erholungsräume
Nach der Einhebung der neuen Sill-Brücke Anfang April wurde die Außenhaut
der 42 Meter langen und über sieben
Meter breiten Brücke noch mit der RALFarbe „Weißaluminium“ beschichtet. An
den Uferböschungen und im Bereich des
„Altarmes“ wurden 140 Bäume und 2020
Böschungssträucher eingesetzt, im Promenadenbereich sorgen 38 neu gesetzte
Bäume und 400 Stück Blütenhecken für
ein parkähnliches Flair. Sechs Liegewellen, 33 Sitzauflagen aus Holz sowie vier
Parkbänke bieten Platz zum Entspannen.
„Die rasche Fertigstellung wurde durch
das kooperative Zusammenwirken aller Beteiligten möglich“, so Ing. Gerhard
Dendl, Projektmanagement der Stadt
Innsbruck. „Die neuen Rad- und Fußwegverbindungen können so rascher genützt
und die Beeinträchtigungen für die BürgerInnen möglichst gering gehalten werden.“
Die Brücke und die Begrünungsmaßnahmen werden im Juli 2011 fertiggestellt.CM 

Effizientes Baumpflegemanagement bringt Sicherheit
äume sind aus dem Stadtbild nicht
wegzudenken: Sie verbessern das
Klima, binden Schadstoffe und erhöhen die Lebensqualität von Innsbrucks
BürgerInnen. Eine effiziente und weitsichtige Baumpflege ist unabdingbar,
zu der die Aufzucht und Pflege von Bäumen genauso gehören wie das in der
Bevölkerung oft kritisch hinterfragte
Beschneiden oder Fällen. „Wir erhalten
immer wieder Anrufe von besorgten
Bürgerinnen und Bürgern, die die Notwendigkeit der Entfernung von Bäumen
durch unsere Mitarbeiter hinterfragen“,
bestätigt Vizebürgermeister Franz X.
Gruber. „Wir möchten auf diesem Weg
die Menschen beruhigen und darauf
hinweisen, dass wir Bäume wirklich nur
dann beschneiden oder fällen, wenn es
sich etwa aus Gründen der Sicherheit
nicht vermeiden lässt.“

Baumbestände wachsen
Im gesamten Stadtgebiet stehen rund
30.000 Bäume in der Betreuung des Amtes

© C. Mergl

B

Gepflegte Baumbestände: Vizebürgermeister Franz X. Gruber informierte mit Amtsvorstand
Thomas Klingler (r.) und Stefan Engele (Amt für Grünanlagen, vorne Mitte) über das Baumpflegemanagement der Stadt Innsbruck.

für Grünanlagen, 11.000 Arbeitsstunden
werden pro Jahr für Baumpflegemaßnahmen seitens der Stadt Innsbruck aufgewendet. „Wir führen im Jahr über 2500
Baumpflegemaßnahmen durch“, verweist
Ing. Thomas Klingler auf die umfassende

Tätigkeit des städtischen Amtes für Grünanlagen. „De facto ist der Baumbestand im
Stadtgebiet im Wachsen begriffen. Wir arbeiten natürlich laufend daran, die Wachstumsbedingungen für die Pflanzen in der
Stadt zu verbessern.“ CM