Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.12

- S.25

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

s ta n d p u n k t e

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

Lebensmittelaufsicht

I

m Durchschnitt werden von der „Lebensmittelaufsicht“ im Jahr ca. 1300 Revisionen bzw. Kontrollen getätigt und an die 600 Proben entnommen. Das städtische
Referat ist aber nicht nur zuständig für Lebensmittel, sondern auch für alle Arbeitsgeräte, welche mit Lebensmitteln in Berührung kommen, kosmetische Mittel
und für Kinderspielsachen. Weiters werden ca. 1000 Kontrollen nach dem Preisauszeichnungsgesetz und ca. 700 Überprüfungen nach dem Maß- und Eichgesetz
durchgeführt. Durchschnittlich erfolgen 90 Anzeigen pro Jahr, Betriebsschließungen erfolgen eher selten. Die Kontrollen erfolgen immer unangemeldet während
der Geschäftszeiten. Ca. 350 BürgerInnen kommen pro Jahr mit zahlreichen Pilzen
zur Pilzbeschau und -beratung. 

C h r i s t i n e O p p i t z- P lö r e r – F ü r I n n s b r u c k

Für ein gesundes Innsbruck

D

as Referat „Lebensmittelaufsicht –
Marktwesen“ ist eine moderne städtische Servicestelle für die Innsbruckerinnen
und Innsbrucker und sorgt für die Sicherheit der Konsumenten. Das Aufgabengebiet
ist vielfältig und anspruchsvoll, gliedert
sich in drei Teile: Bürgerservice, Marktwesen sowie das Hauptaufgabengebiet,
die Lebensmittelaufsicht. Von der Lebensmittelkontrolle, der Hygienekontrolle und
der Kontrolle von Preisauszeichnung in
Lebensmittel-/Gastronomiebetrieben über
die Betriebskontrolle bis zur Überprüfung

der Geräte auf Einhaltung des Maß- und
Eichgesetzes reicht das Arbeitsfeld. Natürlich gehören Kontrollen an Gegenständen
des täglichen Bedarfs (Kosmetika, Kinderspielzeug usw.) ebenfalls dazu. Das Referat
ist zudem Anlaufstelle bei allen Fragen im
Lebensmittelbereich wie z.B. Lagerthematik, Beratung bei Obst- oder Gemüsekrankheiten und Vorratsschädlingen, Bestimmung von Kräutern oder Wildbeeren sowie
der beliebten Pilzberatung – Maßnahmen
für ein gesundes Innsbruck und für die Sicherheit der Konsumenten.

Gemeinderat Hans Haller
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

SP Ö I n n s b r u c k

Uns ist die Wurst nicht wurscht

B

ereits in den 1960er-Jahren hat die
Sozialdemokratie KonsumentInnenschutz ins Leben gerufen. Seither werden
Gesetze und Kontrolle ständig verbessert. In der jetzigen globalisierten Welt,
in der Herkunft und Produktionsweisen
oft nicht nachvollziehbar sind, ist dieses
Kontrollnetz noch einmal wichtiger geworden. Die Industrialisierung der Lebensmittelproduktion trägt das Ihre dazu
bei, dass KäuferInnen oft vor einem Rätsel
stehen, wenn sie die Qualität dessen beurteilen wollen, was sie zu sich nehmen.

Darum sind Institutionen, die das Lebensmittelangebot prüfen und Händlern
und Gastronomen auf die Finger schauen,
wichtiger denn je. Institutionen, die auf
Basis der Gesetze prüfen, ob Waren ordnungsgemäß zum Kauf angeboten werden
und Küchen den Hygienestandards entsprechen. Der Innsbrucker Lebensmittelaufsicht kommt dabei eine wichtige Rolle
zu. Im Zusammenspiel mit der Bundesaufsicht führt sie regelmäßig Kontrollen
durch und ergreift Maßnahmen, wenn die
Regeln nicht eingehalten werden. 

Gemeinderätin
Sigrid Marinell

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