Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.11

- S.27

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politik & st a d tv e r w a lt u n g

st a n d p u n kt e
F P Ö I n n sb r u c k

Neugestaltung südliche Maria-Theresien-Straße

N

ach unserer Meinung ist das Regionalbahnprojekt als gescheitert anzusehen. Dennoch hat sich der positive
Effekt ergeben, dass die südliche MariaTheresien-Straße umgestaltet wird und
in einem wunderbar neuen Bild erscheint.
Damit das auch so bleibt, ist zu hinterfragen, wer den neuen Prachtstraßenteil sauber hält. Das Straßenreinigungspersonal
fährt von Montag bis Samstag am Morgen
um ca. fünf Uhr jeweils mit einem kleinen
Fahrzeugpark putzend und schrubbend
durch die fertig gestellte Fußgängerzone.

Sonntags beginnt diese Reinigungspartie
um sechs Uhr. Zudem finden tagsüber
tägliche händische Kehrungen statt – bei
Bedarf mit Papierkorbentleerung. Sonntags bis freitags werden bei der Reinigung
zwischen 16 und 19 Uhr alle Abfallkörbe
von zwei Mann entleert. An Samstagen
wird dieses zweimal gemacht, um der
verstärkten Inanspruchnahme gerecht zu
werden. Etwa alle vier Wochen erfolgt die
Reinigung aller Abfallbehälter mit einem
Dampfstrahler. Dafür ein Dankeschön
von uns, der FPÖ-IBK.

Die Freiheitlichen

GR Andreas Kunst

lib e r a l e s f o r u m i n n sb r u c k

Eine Neugestaltung bringt noch keine Belebung

S

pät aber doch – nach jahrelangen Bemühungen der Kaufmannschaft und mancher Politiker – wurde nun endlich die straßenbauliche Modernisierung der südlichen
Maria-Theresien-Straße in Angriff genommen. Zwar ist jetzt anlassgebend der Unterbau
der Straßenbahn, doch nach Fertigstellung des
nördlichen Abschnitts wäre eine Beibehaltung
des Status quo nicht mehr argumentierbar
gewesen. Eine entsprechend architektonische
Gestaltung ist die Grundvoraussetzung für
ein ansprechendes Ambiente und damit für
eine Belebung der Innenstadt. Weitere Maß-

nahmen sind für uns jedoch noch erforderlich:
Obgleich die Straße an eine Reihe öffentliche
Verkehrsmittel angebunden ist, darf der Individualverkehr zukünftig aber nicht ausgegrenzt
werden. Denn nur so kann es auch zu einer
Erhöhung der Frequenz kommen! Darüber
hinaus ist es notwendig, den Straßenzug auch
zu „bespielen“. Hier ist das Stadtmarketing
aufgerufen, gemeinsam mit den Kaufleuten
ein Programm auszuarbeiten. Abseits von der
Gestaltung müssen Kommunikationspunkte
geschaffen werden, um die südliche MariaTheresien-Straße langfristig zu beleben!

GR Mag. Christian Kogler

ti r ol e r s e n io r e n b u n d

Prachtstraße Innsbrucks muss überall attraktiv sein

J

eder Einheimische und jeder Gast soll
sich in der Innsbrucker Prachtstraße,
der Maria-Theresien-Straße, wohlfühlen.
Es ist wichtig, dass sie an den öffentlichen
Verkehr angebunden bleibt – auch die Regionalbahn hat hier künftig eine Aufgabe,
die für alle sehr wichtig ist.
Die Gestaltung der südlichen MariaTheresien-Straße kann nur im Einklang
mit jener des Eduard-Wallnöfer-Platzes
gesehen werden. Zwischen diesen beiden
zentralen Flanierstätten gibt es eine Verbindung, die nicht nur nach Norden, zur

Altstadt, der Rathaus-Galerie oder dem
Kaufhaus Tyrol führt, sondern auch die
Triumphpforte miteinbezieht. Innsbruck
lebt ja auch von der Attraktivität seiner
historischen Stätten.
Daher ist die Gestaltung als FlanierMeile im gesamten Straßenverlauf wichtig: Wirtschaftsbetriebe mit kleinen, aber
feinen Geschäften sind in diesem Zentrum unabdingbar. Und nicht zuletzt: Die
Servitenkirche als Ort der Stille ist ein
Teil der neuen geistigen Ausrichtung der
Prachtstraße. 

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

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