Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.11

- S.13

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10 Jahre MINI MED – Spitzenmedizin für alle

Weltaugentag –
Prävention im Rathaus

A

D

© w. weger

Weltaugentag: V.l. Dr. Gertrud Haas, Dr.
Ivo Baldissera, Univ.-Prof. Dr. Nikolaos
Bechrakis, Direktor der Univ.-Augenklinik
Innsbruck, Dr. Eduard Schmid, Gesundheits-Stadträtin Dr. Patrizia Moser, Dr.
Milan Theurl.

Auftaktveranstaltung: v. l.
Programmdirektorin Frau
Aniketa Seelos-Prock, OA Dr.
Gregor Brössner und Gesundheitsstadträtin Univ.-Prof. Dr.
Patrizia Moser

© Stadt Innsbruck

uf Initiative von GesundheitsStadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser soll es in Zukunft in
Zusammenarbeit mit der Uniklinik
Innsbruck im Plenarsaal des Rathauses immer wieder Informationsveranstaltungen zum Thema GesundheitsPrävention geben. Ärzte informieren
dabei über Krankheiten und Vorbeugemaßnahmen. Am 15. Oktober stand
im Rahmen des Weltaugentages das
Auge im Mittelpunkt. Themen waren
der graue und grüne Star, die altersabhängige Makula-Degeneration und
augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen im Kindesalter. StRin Moser begrüßte die zahlreich erschienenen BesucherInnen und dankte den Ärzten
für ihre Bereitschaft mitzumachen.

as MINI-MED-Studium ist Österreichs erste medizinische Vorlesungsreihe für die Bevölkerung und
wurde im Jahr 2000 gegründet. Das
Prinzip dieses Studiums: Führende
Mediziner referieren in leicht verständlicher Sprache zu wichtigen und
spannenden Gesundheitsthemen. Die
Vorlesungen sind für alle kostenlos zugänglich, medizinische Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
In den zehn Jahren des Bestehens nahmen über 200.000 Menschen österreichweit an 1140 Vorlesungen und Veranstaltungen des MINI-MED-Studiums teil. Im
Herbstsemester 2010 finden insgesamt 12
Vorträge im Großen Hörsaal der FrauenKopf-Klinik statt. Die Vortragsreihe an
der Innsbrucker Universitätsklinik wird

von der Stadt Innsbruck unterstützt.
Gesundheitsstadträtin Univ.-Prof. Dr.
Patrizia Moser stellte anlässlich der Auftaktveranstaltung am 21. September die
Vorzüge von MINI MED heraus: „Dieses
Studium vermittelt praktisches Wissen
über Medizin und Gesundheit und klärt
auf, wie man Krankheiten präventiv vorbeugen kann.“
Themen wie „Gesunde Bewegung“,
„Gesundheit beginnt im Darm“ und
„Wenn Alkohol zur Krankheit wird“
bzw. Krankheiten wie Herzrhythmusstörungen oder Rheuma stehen ebenso
wie Möglichkeiten der plastischen Chirurgie in diesem Semester noch am Programm. Weitere Informationen und alle
Termine unter www.minimed.at oder
Tel. 0810 / 08 10 60. AT

Wissenschaftlicher Austausch mit der Slowakei und Polen
kademischen Besuch aus Polen, der Slowakei und Österreich empfing Vizebürgermeister Franz X. Gruber am 7.
Oktober im Historischen Rathaus in der Altstadt. Im Namen
der Stadt Innsbruck hieß der Vizebürgermeister eine Delegation
von der Slowakischen, der Polnischen und der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften willkommen. „Innsbruck war
aufgrund seiner Lage immer schon eine Stadt der Begegnung
und ein Knotenpunkt unter anderem für Bildung, Sport und
Tourismus“, so Vizebürgermeister Gruber.
Auch der akademische Nachwuchs war bei dem Treffen vertreten: Vier Schülerinnen aus dem Lyzeum Torun (Polen) verbringen derzeit mit ihrer Direktorin eine Seminarwoche an der
Medizinischen Universität Innsbruck. „Dieser wissenschaftliche
Austausch ist ein Zeichen des Zusammenwachsens Europas und
wir sind bestrebt, all diese Kontakte noch zu verstärken“, betonte Vizebürgermeister Gruber. Wie die Wissenschaftler erklärten,
gelte die polnische Stadt Torun (ehem. Hansestadt Thorn) als
gutes Pflaster für Wissenschaftler: Ihr berühmtester „Sohn“ ist
der 1473 geborene Astronom Nikolaus Kopernikus. AT

© a. teutsch

A

Akademischer Besuch: Vizebürgermeister Franz X. Gruber mit Vertretern der Slowakischen, Polnischen und Österreichischen Akademie der
Wissenschaften und Schülerinnen des Lyzeums mit ihrer Direktorin
aus Torun (Polen).

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