Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.11

- S.12

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L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

„Gesunde Städte
Österreichs“: Thema
Frauengesundheit

Fachtagung.(v.l.)
Dr. Willi Oberaigner, Vizebgm.
Christoph Kaufmann, Dr. Barbara
Mangweth-Matzek, Dr. Margarethe Hochleitner,
Mag.a Birgit Neu,
Dr. Ber Neuman

D

em Netzwerk „Gesunde Städte
Österreichs“ im Rahmen des österreichischen Städtebundes gehören 31
österreichische Städte an. Am 14. und 15.
Oktober kamen diese zu ihrer 53. Ausschusssitzung in Innsbruck zusammen.
Die anschließende Fachtagung beschäftigte sich mit dem Thema „Frauengesundheit in Innsbruck“. Für die Stadt Innsbruck
zeichnen Abteilungsleiterin Mag.a Birgit
Neu und Dr. Ber Neuman für die Koordination und Entwicklung von Projekten im
Rahmen des Netzwerkes verantwortlich.
„Ich weiß die Arbeit von Dr. Neuman sehr
zu schätzen und ich hatte in meiner Zeit
als Gesundheitsstadtrat die Gelegenheit,
daran mitzuarbeiten“, meinte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann bei seiner
Begrüßung.
Im Rahmen der Fachtagung „Frauengesundheit in Innsbruck“ standen die

© K.Rudig

Thema für die Gesundheitspolitik der
Kommunen. In der Zwischenzeit hat sich
viel getan und man ist von wissenschaftlicher Seite dazu übergegangen, eher
„Gender Medicine“ in den Vordergrund
zu stellen. Dr. Margarethe Hochleitner
appellierte in diesem Zusammenhang an
die für Gesundheitspolitik verantwortlichen VertreterInnen der Städte, entsprechend zu handeln und individualisierte,
personalisierte Medizin, die den Bedürfnissen entspricht, anzubieten. KR

Vorträge von Univ.-Prof. Dr. med. Margarethe Hochleitner zum Thema „Frauengesundheit: State of the art“, Dr. Willi
Oberaigner „Mammographie-Screening,
Modell Tirol“ und von Univ.-Prof. Mag.
Dr. phil. Barbara Mangweth-Matzek
„Innsbrucker Frauenstudie 2008 – 40+“
im Mittelpunkt. Das Thema „Frauengesundheit in Innsbruck“ wurde vor zehn
Jahren im Rahmen der Tagung „Gesunde
Städte Österreichs“ erstmalig angegangen. Damals war Frauengesundheit kein

30 Jahre Frauenselbsthilfe nach Krebs
Bei der Feier: v.l.
Gastgeber Helmut
Krieghofer (Landesdirektor Uniqa),
LT-Vizepräs. Gabi
Schiessling (Krebshilfe
Tirol), Obfrau a. D.
Gisela Candolini,
Obfrau Carla KolbPederzolli, StRin Dr.
Patrizia Moser.
© a. teutsch

12

M

it einem Festakt feierte der Verein
„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ am
13. Oktober im Beisein von Gesundheitsstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser,
GRin Mag.a Gerti Mayr und Landtags-Vizepräsidentin Gabi Schiessling sein 30-jäh-

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riges Bestehen. Gesundheitsstadträtin Patrizia Moser überbrachte dem Verein im
Namen von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer herzliche Geburtstagsglückwünsche: „Ihre Gemeinschaft gibt
den betroffenen Frauen und ihren Ange-

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hörigen und Freunden seit 30 Jahren neuen Lebensmut und lässt sie nicht allein.“
Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder seien
ein unverzichtbarer und wertvoller Bestandteil der Gesellschaft, betonte die für
Frauen ressortverantwortliche Stadträtin.
Einen besonderen Dank richtete Obfrau
Carla Kolb-Pederzolli im Zuge der Feier an
Altbürgermeisterin Hilde Zach, die – gemeinsam mit Obfrau a. D. Gisela Candolini – die Ehrenmitgliedschaft des Vereins
erhielt. Der Verein „Frauenselbsthilfe nach
Krebs“ wurde 1980 in Tirol gegründet
und zählt mittlerweile über 450 Mitglieder. Neben beratenden Informationsgesprächen und Expertenvorträgen sowie
Gesprächsrunden mit ebenfalls an Krebs
Erkrankten, bietet der Verein zahlreiche
gemeinsame Freizeitaktivitäten (Ausflüge,
Theaterbesuche, Stadtspaziergänge) und
Möglichkeiten zum Austausch mit Gleichgesinnten. Nähere Informationen: Selbsthilfe Tirol, Innrain 43, Tel. 57 71 98. AT

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