Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.11

- S.8

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8

L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

Spatenstich für Spielplatz in der Dr.-Stumpf-Straße

© C. MERGL

Spatenstich
(v. l.): DI Rainer
Kölli (Bauleiter der Alpine
GmbH), Karl
Gstrein (Referent
Grünanlagen –
Planung und Bau)
und Vizebgm.
Franz X. Gruber
nahmen den Spatenstich für den
neuen Spielplatz
vor.

D

ie Stadt Innsbruck errichtet in der
Dr.-Stumpf-Straße einen neuen
Spielplatz. Vizebürgermeister Franz X.
Gruber nahm am 15. Oktober den Spatenstich vor. Damit soll das Bedürfnis
des rasch wachsenden Stadtteiles nach
öffentlich zugänglichen Spiel- und Er-

holungsflächen befriedigt werden. „Es
war der ausdrückliche Wunsch der BürgerInnen, dass hier eine öffentlich nutzbare Erholungsfläche entsteht“, erklärte
Gruber. „Dieses Projekt ist sehr wichtig
für den Stadtteil, da es zu seiner Belebung beitragen wird. Wir haben von An-

fang an über Bürgerversammlungen und
Diskussionsrunden die Bevölkerung vor
Ort eingebunden und so die Notwendigkeiten und Wünsche erörtert.“
Im Mittelpunkt der neu zu errichtenden Fläche, die etwa 200 Meter westlich
der Kreuzung Dr.-Stumpf-Straße/Exlgasse liegt, wird ein Brunnenplatz stehen.
Eine großzügige Rasenfläche wird zum
Entspannen einladen. Der Spielbereich
selbst beinhaltet verschiedenste Spiel-,
Koordinations- und Bewegungsmöglichkeiten wie Trampolin, einen „Gurtsteg“
oder Kletterkombinationen für ältere
Kinder. Sandkasten, Karussell, Rutsche
und Schaukel dürfen natürlich nicht fehlen. Rufsäulen erlauben die spielerische
Kommunikation zwischen verschiedenen Ecken des Spielplatzes. Das Projekt
wird am 28. April 2011 inklusive sämtlicher Begrünungen abgeschlossen sein.
Die zu gestaltende Fläche beträgt rund
1300 Quadratmeter, die Gesamtkosten
des Projektes belaufen sich auf 195.000
Euro. CM

Vögelnistkästen an der Volksschule Angergasse aufgehängt
edroht durch die zunehmende Besiedelung naturbelassener
Gebiete und eine intensivierte Bewirtschaftung der Wälder
sind vor allem die Brutplätze von Meisenarten in Gefahr. Karl
Puelacher aus Telfs hat sich dieses Problems angenommen und
ein Vogelschutzprojekt initiiert, das spezielle Vogelnistkästen für
Blau-, Tannen- und Schwanzmeisen in Volksschulen verteilt und
installiert. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Amtsleiterin Dr. Karin Zangerl (Schulamt) besuchten die SchülerInnen
der Volksschule Angergasse, um die Nistkästen auszugeben.
Diese werden in Handarbeit aus Lärchenholz hergestellt und
nicht nur direkt an den Schulen (alle zwei Jahre) aufgehängt,
sondern auch den Kindern mitgegeben. Gemeinsam mit den Eltern wird dann die Anbringung und Reinigung der Nistkästen
besorgt. Rund 300 Häuschen wurden hergestellt, die Stadt Innsbruck hat die Kosten für 40 Kästen übernommen.
Initiator Karl Puelacher bedankt sich neben der Stadt Innsbruck auch bei einer Reihe von Sponsoren, die die Herstellung der
Vogelnistkästchen möglich gemacht haben: Amt der Tiroler Landesregierung, Neue Heimat Tirol, Asfinag Alpenstraßen, Flughafen Innsbruck, Signa Holding, Tiroler Gemeinnützige Wohnbau,
DEZ Einkaufszentrum, Raiffeisenlandesbank, Sillpark, Fröschl
Beton, Tirol Milch, OBI Markt, Hypo Tirol Bank, Innsbrucker
Kommunalbetriebe, Ragg Eisen, Katzenberger, Steka Werke,
Schenker, Fiegl+Spielberger und A.S.T. Bau. CM

© C. MERGL

B

Für Meisen im Einsatz (hinten v. l.): Initiator Karl Puelacher,
AV Dr. Karin Zangerl, Vizebgm. Christoph Kaufmann und Iris Posch
(Direktorin der Volksschule Angergasse) gemeinsam mit den
SchülerInnen bei der Übergabe der Vogelnistkästen.