Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.11

- S.5

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l e b e n s r a u m i n n sb r u c k

3000 Reisende erreicht. Die Rückmeldungen waren ausschließlich positiv.
Die MitarbeiterInnen der MÜG helfen, wenn die Ruhe gestört wird oder
Anwohner- sowie Behindertenparkplätze von Unbefugten verparkt werden.
„Wir haben bei den BürgerInnen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.
Neben Kritik, mit der wir im täglichen
Dienst natürlich oft konfrontiert werden, erhalten wir auch immer mehr
Briefe von MitbürgerInnen, die sich
bei uns für unseren Einsatz bedanken“,
freut sich Elmar Rizzoli über positive
Reaktionen und die hohe Akzeptanz in
der Bevölkerung.

Aufgaben der MÜG

• Überwachung der Einhaltung der
Bestimmungen der ortspolizeilichen
Verordnungen (z.B. Parkordnung,
Spielplatzordnung, Alkoholverbotsverordnung)
• Überwachung der Einhaltung der
Bestimmungen des Landes-Polizeigesetzes (Lärm, Lärmschutz)
• Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes
• Überwachung der Einhaltung der
Bestimmungen der Gewerbeordnung
(Sperrzeiten, Betriebsanlagenbewilligungen)
• Veranstaltungskontrollen
• Aufenthaltserhebungen für das
Meldeamt
• Briefzustellungen an unstete Personen
für alle städtischen Dienststellen
• Durchführung von Ordnerdiensten bei
Veranstaltungen der Stadt Innsbruck
• Steuerkontrolldienst (Vergnügungssteuer)
• Unterstützung der Einsatzorganisationen bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen
• Durchführung von Sofortmaßnahmen
bei Schadensereignissen (Straßensperren u. ä.)
• Überwachung des ruhenden Verkehrs

SICHERHEITSDIENSTSTELLEN
• Mobile Überwachungsgruppe
Salurner Straße 4, Tel. 5360 1272
• Polizeiinspektion Saggen
Kaiserjägerstr. 8, Tel. 059 133 - 7589-100
• Polizeiinspektion Innere Stadt
Maximilianstr. 4, Tel. 059 133 - 7584-100
• Polizeiinspektion Pradl
Langstr. 26, Tel. 059 133 - 7587-100
• Polizeiinspektion Hötting
Mariahilfpark 1, Tel. 059 133 - 7582-100
• Polizeiinspektion Neu-Arzl
Schützenstr. 54, Tel. 059 133 - 7586-100

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei einem Besuch
der MÜG unter der Leitung von Amtsvorstand Elmar Rizzoli.

„Erst kürzlich wurde eine Umfrage veröffentlicht, in der eine große Mehrheit

der Innsbruckerinnen und Innsbrucker ihrer Stadt die Auszeichnung „Innsbruck ist ein
guter Platz zum Leben“ zuerkannte. Zeitgleich wurde ausgedrückt, dass die Bevölkerung sich in Innsbruck mit fast 90 Prozent sehr, beziehungsweise ziemlich sicher fühlt.
Das ist eine wertvolle Beurteilung zum Thema Sicherheit. Trotzdem werden wir uns
nicht ausruhen und ich sehe diese positiven Aussagen auch als Auftrag für die Zukunft.
Wir werden weiterhin an einer soliden finanziellen Basis und an einer mit Mehrwert
für die Menschen dieser Stadt orientierten Finanzpolitik arbeiten und festhalten, um in
Innsbruck Investitionen und Entwicklungen, wichtige und notwendige Maßnahmen im
Interesse der InnsbruckerInnen zu ermöglichen. Innsbruck ist eine sichere und lebenswerte Stadt und das soll auch so bleiben!“
Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Katastrophenschutz: Innsbruck ist gut gerüstet

D

ie Stadt Innsbruck unternimmt große Anstrengungen, für unvorhersehbare technische und Naturkatastrophen
gerüstet zu sein. Neben der Berufsfeuerwehr und den freiwilligen Feuerwehreinheiten der Stadt Innsbruck gibt es mit der
Gemeindeeinsatzleitung (GEL) eine weitere schlagkräftige Einrichtung in der Stadt
zur Bekämpfung von Katastrophen. Die
36 Mitglieder der Gemeindeeinsatzleitung
bereiten sich mit jährlichen Übungen zu
den verschiedensten Themen wie Hochwasser, technische Unfälle, Flugnotfälle
auf – hoffentlich nie eintretende – Katastrophenszenarien vor. In den letzten Jahren

• Polizeiinspektion Flughafen
Fürstenweg 180, Tel. 059 133 - 7581-100
• Polizeiinspektion Innere Stadt –
Außenstelle Bahnhof
Südtiroler Platz 3, Tel. 059 133 - 7585-100
• Polizeiinspektion Reichenau
Roßbachstr. 22, Tel. 059 133 - 7588-100
• Polizeiinspektion Hungerburg
Hungerburgweg 7, Tel. 059 133 - 7583-100
• Verkehrsinspektion Wilten
Templstraße 28, Tel. 059 133 - 7591-100

musste die GEL zweimal einberufen werden, z. B. 2005 beim August-Hochwasser
und im Juli dieses Jahres.
Aber auch bei Großveranstaltungen
wurde und wird die GEL aktiv. Hier gilt
es, vorausschauend Gefahrenpotenziale
zu erkennen und diesen mit geeigneten
Maßnahmen zu begegnen. Um möglichst
rasch aktiv werden zu können, haben zumindest vier MitarbeiterInnen aus dem
Amt für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen ganzjährig rund um die
Uhr Bereitschaft. Im Amt für Allgemeine
Sicherheit und Veranstaltungen werden
auch in Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen Katastrophenschutzpläne
ausgearbeitet.
Eine besondere Einrichtung des Katastrophenschutzes stellt die Lawinenkommission der Stadt Innsbruck dar. Diese
Kommission beurteilt im Winter täglich
die Lawinensituation auf den Hängen
der Nordkette und gibt entsprechende
Empfehlungen für Wegsperren oder Evakuierungen ab. Das Amt für Allgemeine
Sicherheit und Veranstaltungen ist dann
für die behördliche Umsetzung dieser
Empfehlungen verantwortlich. 

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