Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.21

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p oli t ik & s t ad t v e r w al t u n g

American-Football-Weltmeisterschaft
2011 auch in Innsbruck

V

om 8. bis 16. Juli 2011 findet in Österreich zum ersten Mal die Weltmeis-

Ausbau des
Stadlweges in
der Rossau

terschaft im American Football statt. Im
Innsbrucker Tivoli, als einem der drei

Austragungsorte (neben Wien und Graz),
werden an drei Spieltagen sechs Gruppenspiele der Vorrunde ausgetragen.
Der American Football Bund Österreich (AFBÖ) trat an die Stadt Innsbruck
mit einem Ansuchen um Subventionen
für die American Football WM in der
Höhe von 112.500 Euro heran. Durch
Verhandlungen mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVBI) verringert sich dieser Betrag für
die Stadt Innsbruck auf 85.000 Euro.
Am 18. August erfolgte seitens des
Stadtsenats diesbezüglich ein Grundsatzbeschluss bezüglich einer Sondersubvention von 85.000 Euro vorbehaltlich der
gemeinderätlichen Bud­getverhandlungen
im­November/De­zember 2010. AT

D

er Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Gewerbegebiet Rossau wird fortgesetzt. Der Stadtsenat stimmte in seiner Sitzung dem vorliegenden Projekt des Stadlweges zu. Im Zuge des Ausbaus, der eine Länge
von 450 Metern umfasst, soll beidseitig ein Gehsteig in einer Mindestbreite von 1,5 Metern errichtet werden.
Auch sollen klar ersichtliche öffentliche Stellplätze geschaffen werden. Die Realisierung ist im laufenden
Haushaltsjahr nach Maßgabe der Finanzmittel vorgesehen. Der Restausbau wird 2011 erfolgen. WW

© stadt innsbruck (3)

B e s t e ll u n g e n
Mag. Ferdinand Neu zum
Leiter des Personalamtes
bestellt

Regierungsrat Wolfgang
Steinbauer für weitere fünf
Jahre bestätigt

Dr. Karin Zangerl zur Leiterin
des Amtes „Familie, Bildung
und Gesellschaft“ bestellt

In der Sitzung des
Stadtsenates am 9. Juni
wurde Mag. Ferdinand
Neu, bisher Leiter des
Amtes „Familie, Bildung
und Gesellschaft“, mit
Stimmenmehrheit zum
Leiter des Amtes für
Personalwesen bestellt. Wie Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas erläuterte,
gab es hausintern vier BewerberInnen.
Personalreferentin Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer, die mit den Bewerbern Gespräche führte, begründete die
Entscheidung für Neu mit seiner Erfahrung
in der Führung großer Personalgruppen
sowie als langjähriger Leiter der Disziplinarkommission. Ausschlaggebend war
aber vor allem sein umfassendes Wissen
im Bereich Projekt- und Changemanagement sowie die Abwicklung zahlreicher
erfolgreicher Schulerneuerungsprojekte.
Neu ist Jurist, 47 Jahre und seit 1989 im
Magistrat der Stadt Innsbruck tätig.

Einstimmig beschloss
der Stadtsenat am 30.
Juni, den Leiter des
Amtes Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit, Regierungsrat
Wolfgang Steinbauer,
mit Wirkung vom 1.
November 2010 für weitere fünf Jahre zu
bestellen. Der Stadtsenat sprach Steinbauer für die in der auslaufenden Funktionsperiode erbrachte Dienstleistung den Dank
aus. Im Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeit sind die Referate Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerservice, Gemeinderatskanzlei
und Medienservice vereint. Steinbauer war
nach seinen Tätigkeiten als Dekanatsdirektor und Personalvertretungsobmann
an der Uni Innsbruck ab 1994 Mitglied des
Gemeinderates. Ab Oktober 1994 war er in
der Stabsstelle des Bürgermeisters und in
europäischen Angelegenheiten tätig. Die
erstmalige Bestellung zum Amtsvorstand
erfolgte im Jahr 2000.

In der Sitzung des
Stadtsenates am 20.
Juli wurde Dr. Karin
Zangerl mit Stimmenmehrheit für die Dauer
von fünf Jahren zur
Leiterin des Amtes
„Familie, Bildung und
Gesellschaft“ bestellt. Dr. Zangerl war
zuletzt Leiterin des städtischen Referates
für Kulturkonzepte und Veranstaltungen.
Insgesamt hatten sich sechs Personen um
diesen Posten beworben. Nach Sichtung
und Überprüfung der eingelangten Bewerbungen fiel die Wahl auf Dr. Karin Zangerl.
Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer befürwortete die Entscheidung für
Dr. Zangerl aufgrund ihrer hohen fachlichen Kompetenz im Bildungsbereich und
ihrer Führungsqualitäten. „Als Absolventin
der Geisteswissenschaftlichen Fakultät ist
die Beschäftigung mit bildungsrelevanten
und gesellschaftlichen Fragen Teil meines
bisherigen Werdegangs“, so Zangerl.

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